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Deutscher Filmpreis 2020: 28 Nominierungen für insgesamt 8 filmstiftungsgeförderte Filme

Deutscher Filmpreis 2020: 28 Nominierungen für insgesamt 8 filmstiftungsgeförderte Filme

  • 11 Nominierungen für „Berlin Alexanderplatz“
  • 5 Nominierungen für „Ich war noch niemals in New York“ und 4 Nominierungen für „Lindenberg! Mach dein Ding“
  • Weitere Nominierungen für „Undine“, „Schlingensief“, „Deutschstunde“, „Fritzi – eine Wendewundergeschichte“ und „O Beautiful Night“
  • 70. Deutscher Filmpreis am 24. April im Palais am Funkturm in Berlin

Der Präsident der Deutschen Filmakademie, Ulrich Matthes, und Vorstandsvorsitzender Benjamin Herrmann haben heute Mittag gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Monika Grütters die Nominierten für den 70. Deutschen Filmpreis in insgesamt 16 Kategorien bekannt gegeben. Darunter sind 8 geförderte Produktionen aus den Bereichen Spielfilm, Dokumentarfilm und Kinderfilm, Favorit ist „Berlin Alexanderplatz“ mit insgesamt 11 Nominierungen. Die Verleihung des Deutschen Filmpreises findet am 24. April im Palais am Funkturm in Berlin statt.

„28 Nominierungen für acht filmstiftungsgeförderte Produktionen! Wir freuen uns sehr, gratulieren allen Teams und Kreativen und drücken die Daumen für die Preisentscheidungen im April“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW.

 

Die Nominierungen für filmstiftungsgeförderte Produktionen im Einzelnen:

  • 11 Nominierungen für Berlin Alexanderplatz (Regie: Burhan Qurbani, Drehbuch: Martin Behnke, Burhan Qurbani, Produktion: Sommerhaus Filmproduktion): Bester Spielfilm, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste männliche Hauptrolle, Beste weibliche Nebenrolle, Beste männliche Nebenrolle, Beste Kamera / Bildgestaltung, Beste Tongestaltung, Beste Filmmusik, Bestes Szenenbild, Beste visuelle Effekte und Animation
  • 5 Nominierungen für Ich war noch niemals in New York (Regie: Philipp Stölzl, Drehbuch: Alex Dydyna, Produktion: UFA Fiction): Beste männliche Nebenrolle, Bestes Szenenbild, Bestes Kostümbild, Bestes Maskenbild, Beste visuelle Effekte und Animation
  • 4 Nominierungen für Lindenberg! Mach dein Ding! (Regie: Hermine Huntgeburth, Drehbuch: Alexander Rümelin, Christian Lyra, Sebastian Wehlings, Produktion: Letterbox Filmproduktion): Bester Spielfilm, Beste männliche Hauptrolle, Bestes Kostümbild, Bestes Maskenbild
  • 2 Nominierungen für Undine (Regie und Drehbuch: Christian Petzold, Produktion: Schramm Film Koerner & Weber): Bester Spielfilm, Beste Tongestaltung
  • 2 Nominierungen für Deutschstunde (Regie: Christian Schwochow, Drehbuch: Heide Schwochow, Produktion: Network Movie Film- und Fernsehproduktion): Beste Kamera, Beste Filmmusik
  • 1 Nominierung für O Beautiful Night (Regie: Xaver Böhm, Drehbuch: Xaver Böhm, Ariana Berndl, Produktion: Komplizen Film): Beste Kamera / Bildgestaltung

Dokumentarfilm

  • 2 Nominierungen für Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien (Regie und Buch: Bettina Böhler, Filmgalerie 451): Bester Dokumentarfilm, Bester Schnitt

Kinderfilm

  • 1 Nominierung für Fritzi – eine Wendewundergeschichte (Regie: Ralf Kukula, Matthias Bruhn, Buch: Beate Völcker, Produktion: TrickStudio Lutterbeck): Bester Kinderfilm

 

Ehrenpreis für Edgar Reitz

Der Ehrenpreis geht in diesem Jahr an Filmemacher und Autor Edgar Reitz. Seine Filme prägten den Begriff „Junger Deutscher Film“ und seine „Heimat“-Trilogie ist weltbekannt. Derzeit läuft das filmstiftungsgeförderte Portrait 800 Mal Einsam – ein Tag mit dem Filmemacher Edgar Reitz“ von Anna Hepp in den deutschen Kinos. Erstmals wurde der Dokumentarfilm der Silver Surfer Rocks filmproduktion in Venedig bei den Venice Classics vorgestellt.

Der Deutsche Filmpreis

Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film und mit BKM-Preisgeldern in einer Gesamthöhe von rund 3 Millionen Euro dotiert. Der Preis wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Monika Grütters verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das ZDF überträgt die Gala am selben Abend, es moderiert Esin Hasanovic.

 

Weitere Infos unter www.deutscher-filmpreis.de