+++ WIR SIND UMGEZOGEN! +++
Ab sofort: Deichmannhaus, Bahnhofsvorplatz 1, 50667 Köln
Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenDeutscher Filmpreis: 22 Nominierungen für NRW-geförderte Produktionen

Deutscher Filmpreis: 22 Nominierungen für NRW-geförderte Produktionen

Sechs Nominierungen für Tom Tykwers "Drei", u.a. als bester Spielfilm und für die beste Regie / "Poll" fünfmal, "Goethe!" viermal nominiert, Wenders "Pina" als bester Dokumentarfilm und für die beste Regie nominiert.

Vier Wochen vor der Verleihung des Deutschen Filmpreises am 8. April im Berliner Friedrichstadtpalast sind heute die diesjährigen Lola-Nominierungen bekannt gegeben worden. Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Staatsminister Bernd Neumann, die Präsidentin der Deutschen Filmakademie, Iris Berben, sowie die Vorstandsmitglieder Burghart Klaußner und Christiane Paul verkündeten die Nominierten in insgesamt 16 Kategorien.

"Drei" von Tom Tykwer, produziert von der Berliner X Filme Creative Pool in Koproduktion mit dem WDR, Degeto und Arte, wurde gleich in sechs Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert, dicht gefolgt von "Poll" von Chris Kraus, einer Produktion von Kordes & Kordes Film Produktion mit Dor Film, BR und SWR, der sich in fünf Kategorien Hoffnungen machen kann auf die Lola. "Drei" wurde als bester Film, für die beste Regie, die beste Hauptdarstellerin (Sophie Rois), den besten Schnitt, die beste Musik und den besten Ton nominiert, "Poll" für den besten Nebendarsteller (Richy Müller), die beste Kamera, das beste Szenenbild, das beste Kostümbild und die beste Maske.

"Goethe!" von Philipp Stölzl, eine Produktion von Senator Film und deutschfilm mit Warner Bros., SevenPictures, Erfttal Film, Goldkind Film, herbX film, Magnolia Film, Summerstorm Entertainment und CC Medien, folgt an dritter Stelle mit vier Nominierungen: Der Film wurde nominiert in den Kategorien bester Spielfilm, bester Hauptdarsteller (Alexander Fehling), bestes Szenenbild und bestes Maskenbild.

Am 8. April wird am Berliner Friedrichstadtpalast der rote Teppich für den Deutschen Filmpreis ausgerollt. Die von Barbara Schöneberger moderierte Gala wird am gleichen Abend im ZDF ausgestrahlt.

Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern in einer Gesamthöhe von 2,855 Mio. Euro des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) dotiert.

Die Nominierungen der geförderten Filme im Einzelnen:

Spielfilm
"Drei": Stefan Arndt – X Filme Creative Pool, Regie: Tom Tykwer
"Goethe!": Christoph Müller, Helge Sasse – Senator Film, Regie: Philipp Stölzl

Dokumentarfilm
"Pina": Wim Wenders, Gian-Piero Ringel – Neue Road Movies, Regie: Wim Wenders

Kinderfilm
"Chandani und ihr Elefant": Arne Birkenstock, Helmut G. Weber – Fruitmarket Kultur und Medien, Tradewind Pictures, Regie: Arne Birkenstock

Beste Regie
Tom Tykwer für "Drei"
Wim Wenders für "Pina"

Beste weibliche Hauptrolle
Bernadette Heerwagen für "Die kommenden Tage"
Sophie Rois für "Drei"

Beste männliche Hauptrolle
Alexander Fehling für "Goethe!"

Beste weibliche Nebenrolle
Meret Becker für "Boxhagener Platz"

Beste männliche Nebenrolle
Richy Müller für "Poll"

Beste Kamera
Daniela Knapp für "Poll"

Bester Schnitt
Mathilde Bonnefoy für "Drei"

Bestes Szenenbild
Silke Buhr für "Poll"
Udo Kramer für "Goethe!"

Bestes Kostümbild
Thomas Oláh für "Jud Süß – Film ohne Gewissen"
Gioia Raspé für "Poll"

Bestes Maskenbild
Kitty Kratschke, Heike Merker für "Goethe!"
Björn Rehbein für "Jud Süß – Film ohne Gewissen"
Susana Sánchez für "Poll"

Beste Filmmusik
Tom Tykwer, Johnny Klimek, Reinhold Heil, Gabriel Isaac Mounsey für "Drei"

Beste Tongestaltung
Frank Kruse, Matthias Lempert, Arno Wilms für "Drei"