Deutscher Filmpreis: Starke Dokumentarfilme aus NRW

Deutsche Filmakademie gibt die Nominierungen für Deutschen Filmpreis bekannt / 13 Nominierungen für geförderte Filme der Filmstiftung NRW

Im ZDF-Morgenmagazin gab Kulturstaatsminister Bernd Neumann gemeinsam mit Schauspielerin Jasmin Tabatabai heute Morgen die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis bekannt. Bereits sicher ist, dass ein von der Filmstiftung NRW geförderter Dokumentarfilm die begehrte "Lola" gewinnt. Mit "NoBody’s Perfect" und "Lenin kam nur bis Lüdenscheid" entstanden die beiden einzigen nominierten Produktionen in dieser Kategorie mit Unterstützung der NRW Filmförderung. Weitere Nominierungen für geförderte Filme gingen an "Nordwand", "Lulu und Jimi", "Palermo Shooting" und "Krabat".

Insgesamt geht die Filmstiftung NRW mit 13 Nominierungen ins Rennen um die "Lolas", die am 24. April in Berlin vergeben werden.

Die Nominierungen der geförderten Produktionen im Einzelnen:

Bester Dokumentarfilm
· "Lenin kam nur bis Lüdenscheid" (Regie: André Schäfer, Prod.: Florianfilm)
· "NoBody’s Perfect" (Regie: Niko von Glasow, Prod.: Palladio Film)

Beste weibliche Nebenrolle
· Irm Hermann für ihre Rolle in "Anonyma"

Beste Kamera
· Kolja Brandt für "Nordwand"
· Wedigo von Schultzendorff für "Lulu und Jimi"

Bester Schnitt
· Anne Fabini für "Berlin Calling"
· Peter Przygodda, Mirko Scheel und Oli Weiss für "Palermo Shooting"

Bestes Szenenbild
· Christian M. Goldbeck für "Krabat"
· Udo Kramer für "Nordwand"

Beste Filmmusik
· Annette Focks für "Krabat"

Beste Tongestaltung
· Manfred Banach, Tschangis Chahrokh, Dirk Jacob und Carsten Richter für "Krabat"
· Manfred Banach, Christian Conrad und Martin Steyer für "Anonyma"
· Tschangis Chahrokh, Heinz Ebner und Guido Zettier für "Nordwand"

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Filmstiftung NRW, Tanja Güß
Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85,