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Deutscher Kamerapreis 2022: Auszeichnung für „Niemand ist bei den Kälbern“

Am 6. Mai wurde der Deutsche Kamerapreis 2022 in Köln verliehen. Kameramann Max Preiss erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Beste Kamera/Spielfilm“ für seine Bildgestaltung in dem filmstiftungsgeförderten Film „Niemand ist bei den Kälbern“.

Zum Film:
Der Film blickt jenseits jeder verklärenden Landlust-Romantik auf das Leben in der Provinz. Der Film erzählt von Christin, deren sehnsüchtige Träume im Kälberstall zu platzen drohen – von der Weite, die einengt, von der Idylle, die erdrückt und vom Aufwachsen in Einsamkeit. Die Träume und Schäume von Stadt und Land.
Regisseurin und KHM-Absolventin Sabrina Sarabi hat den gleichnamigen Erfolgsroman von Alina Herbing adaptiert und mit Saskia Rosendahl, Rick Okon und Godehard Giese in den Hauptrollen verfilmt. Die Produktion von Weydemann Bros. in Koproduktion mit WDR/Arte startete am 20. Januar im Verleih von Filmwelt in den Kinos. Die Filmstiftung förderte die Produktion mit 200.000 Euro, weitere Unterstützung kam von FFHSH, MFG, DFFF.

In diesem Jahr waren 33 Kameraleute und Filmeditor:innen mit Produktionen aus den Kategorien Spielfilm, Fernsehfilm/Serie, Kurzfilm, Aktuelle Kurzformate, Dokumentarfilm, Dokumentation/Doku-Serie und Nachwuchspreis für den Deutschen Kamerapreis nominiert. Die Preisverleihung fand unter Federführung des Westdeutschen Rundfunks statt.

Zu den Preisträger:innen 2022