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Deutscher Kurzfilmpreis 2019: Preisverleihung in Hamburg

Am Mittwoch, 20. November, wurde in der Hamburger Elbphilharmonie der Deutsche Kurzfilmpreis 2019 verliehen. Amtschef Günter Winands übergab die Auszeichnungen in Vertretung für Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Den mit 20.000 Euro dotierten Sonderpreis erhielten Sarah Schreier, Stefan Gieren und Florian Kunert für ihren Abschlussfilm der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) „Fortschritt im Tal der Ahnungslosen“. The Story Bay koproduzierte das Werk. Neben der Film- und Medienstiftung NRW förderten die MDM, SLM und die Kulturstiftung Sachsen die Entstehung. Weltpremiere feierte der Film bei der diesjährigen Berlinale und wurde u.a. noch bei der Duisburger Filmwoche gezeigt.

© DKFP2019/André Poling

Die Gewinner des Deutschen Kurzfilmpreises 2019 im Überblick:

  • Bester Spielfilm (bis zehn Minuten Laufzeit): "Die letzten fünf Minuten der Welt" (Regie: Jürgen Heimüller)
  • Bester Dokumentarfilm (bis 30 Minuten Laufzeit): "Blue Boy" (Regie: Manuel Abramovich)
  • Bester Animationsfilm (bis 30 Minuten Laufzeit): "Inside me" (Regie: Maria Teixeira)
  • Bester Experimentalfilm (bis 30 Minuten Laufzeit): "Wir sprechen heute noch Deutsch" (Regie: Clara Winter, Miguel Ferráez)
  • Sonderpreis: Fortschritt im Tal der Ahnungslosen" (Regie: Sarah Schreier, Stefan Gieren, Florian Kunert)

Zum Inhalt von „Fortschritt im Tal der Ahnungslosen“:
 Überschattet von fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Dresden treffen sich ehemalige Werksarbeiter der DDR und syrische Flüchtlinge in einem selbstorganisierten Integrationskurs in der DDR-Industriebrache „Fortschritt“, um Erinnerungen an ihre verlorene Heimat zu beleben.