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Deutschlandpremiere in Köln: „Die Frau mit der Kamera“ im Filmforum

Am 8. Juli feierte Claudia von Alemanns  NRW-geförderter Dokumentarfilm „Die Frau mit der Kamera“ Deutschlandpremiere im Filmforum im Kölner Museum Ludwig. Mit Ihrem Film setzt die Regisseurin der Fotografin Abisag Tüllmann ein Denkmal, die sie 1965 auf dem Kurzfilmfestival in Oberhausen kennengelernt hatte und Ihr bis zu deren Tod 1996 eng verbunden blieb.

(c) Frank Brenner
Claudia von Alemann /© Frank Brenner

Ob als gefragte Theaterfotografin oder Portraitistin von Politikern, Unternehmern, Obdachlosen, Kindern, Künstlern, Migranten und zahllosen Einzelpersonen – stets sah Abisag Tüllmann das Besondere, das Bewegende und Einmalige des Augenblicks, das ihr „magisches Auge“ in unnachahmlichen Bildern von großer Expressivität und Komplexität festhielt.

Der Film manifestiert den Dreiklang von biografischen, politischen und künstlerischen Ereignissen, von persönlichen Begegnungen mit Künstlern und politischen Akteuren, die das Leben dieser ungewöhnlichen Frau prägten und ihre lebenslange Suche, wenn nicht gar Obsession nach dem perfekten, nach dem einzig wahren Bild („so und nicht anders“) begründeten.