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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Die Anfängerin": Premiere in der Lichtburg in Essen

"Die Anfängerin": Premiere in der Lichtburg in Essen

Nach der Weltpremiere beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen im August 2017 feierte am Donnerstag, 18. Januar, Alexandra Sells filmstiftungsgeförderter Debütfilm "Die Anfängerin" Kino-Premiere in der Lichtburg in Essen. Sell inszenierte in der Komödie Ulrike KrumbiegelAnnekathrin BürgerMaria Rogozina und die ehemalige Eiskunstlauf-Weltmeisterin Christine Stüber-Errath. Produziert wurde der Film von Flare Film in Koproduktion mit Lichtblick Film, Cine+ZDF Das kleine Fernsehspiel und Arte. Regisseurin, Darsteller und Christine Stüber-Errath waren vor Ort, um ihren Film zu präsentieren.

Anfaengerin_Sven-Simon-Fotoagentur
Reno Koppe (Farbfilm), Martin Heisler (Flare Film), Annekatrin Bürger (Darstellerin), Ulrike Krumbiegel (Darstellerin), Darstellerin und Eiskunstlauf-Weltmeisterin Christine Stüber-Errath, Alexandra Sell (Regie) und Joachim Ortmanns (Lichtblick Film) © Sven Simon Fotoagentur

Zum Film:
Mit 58 Jahren ist Dr. med Annebärbel Buschhaus in ihrem Leben erstarrt wie ein Eisblock. In Annebärbels freudloser Welt zählt nur eins: Die Meinung ihrer perfektionistischen Mutter Irene, die mit Kritik nicht hinter dem Berg hält. Nichts was Annebärbel tut, ist gut genug für Irene. Als Annebärbel auch noch kurz vor Weihnachten von ihrem Mann Rolf verlassen wird, bricht ihr sorgsam errichtetes Kartenhaus zusammen. Auf den Spuren ihres Kindheitstraums zieht Annebärbel nach 50 Jahren erneut die Schlittschuhe an. Sie will ihr altes Leben hinter sich lassen und nochmal ganz von vorne anfangen – sehr zum Missfallen ihrer Mutter. Annebärbel hingegen blüht inmitten einer Gruppe skurriler Hobbyeisläufer förmlich auf und findet in der Berliner Jugendmeisterin Jolina schließlich eine Vertraute, die ihr Sicherheit auf dem Eis gibt – und nicht nur dort. Als Annebärbel dann auf die gleichaltrige Eiskunstlauf-Weltmeisterin von 1974, Christine Stüber-Errath, trifft, die von Irene geradezu vergöttert wird, brechen alte Wunden auf.

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Die Filmstiftung NRW förderte die Produktion mit 180.000 Euro. Weitere Förderer sind BKM und DFFF. Farbfilm Verleih bringt den Film am 18. Januar in die deutschen Kinos.

Weitere Informationen unter www.farbfilm-verleih.de