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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews"Die dunkle Seite des Mondes" für Luxemburger Filmpreis nominiert

"Die dunkle Seite des Mondes" für Luxemburger Filmpreis nominiert

Die Nominierten für den Luxemburger Filmpreis, der am05. März 2016 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung vergeben wird, stehen fest. Die filmstiftungsgeförderte Bestsellerverfilmung "Die dunkle Seite des Mondes" von Stephan Rick wurde in zwei Kategorien nominiert: Luc Feit konkurriert in der Kategorie bester künstlerischer Beitrag, außerdem geht der Film ins Rennen im den Preis für die beste internationale Koproduktion. Der Luxemburger Filmpreis wird nur alle zwei Jahre vergeben.

"Die dunkle Seite des Mondes" handelt von Wirtschaftsanwalt Urs Blank (Moritz Bleibtreu), einer der Besten auf seinem Gebiet. Doch trotz Geld, Erfolg und einer scheinbar perfekten Beziehung mit seiner angesehenen Partnerin ist seine Zufriedenheit in letzter Zeit einem diffusen Gefühl des Unbehagens gewichen. Vielleicht auch deshalb fühlt er sich zu der viel jüngeren Lucille (Nora von Waldstätten) hingezogen, die ihm mit ihrem alternativen Lebensstil eine ganz neue Welt eröffnet – und ihn zu einem Trip mit halluzinogenen Pilzen verführt. Mit Folgen für Blank: Einer der Pilze verändert seine Persönlichkeit und bringt seine dunkelste Seite zum Vorschein. Zunächst fast unbemerkt, dann immer offensichtlicher, verliert er die Kontrolle über sich selbst. Die Flucht in den Wald erscheint Blank als einzige Rettung. Doch auch dort ist der verwirrte Aussteiger bald nicht mehr sicher.

Der Film ist eine Produktion der Port au Prince Film & Kultur und Iris Productiosn (LU) in Kooperation mit Film 1, Lailaps Pictures und Arctic Pictures. Weiterhin beteiligt sind ARD Degeto und SWR. Der psychologische Thriller ist in den Hauptrollen mit Moritz Bleibtreu, Nora von Waldstätten und Jürgen Prochnow besetzt. Das Drehbuch von Stephan Rick und Catharina Junk basiert auf der gleichnamigen Buchvorlage von Martin Suter. Die Film- und Medienstiftung NRW unterstützte das Projekt mit 300.000 Euro, weitere Förderung kam u.a. von MBB und DFFF. In Deutschland bringt Alamode den Film ins Kino. Seine Weltpremiere feierte der Film beim Zurich Film Festival.

Weitere Informationen unter www.dfilmakademie.lu