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Film und Medien Stiftung NRWNewsFördermeldungenDie Film- und Medienstiftung NRW fördert 16 Projekte mit über 5,5 Mio. Euro

Die Film- und Medienstiftung NRW fördert 16 Projekte mit über 5,5 Mio. Euro

  • „Der Pfau“: Lutz Heineking jr. verfilmt Roman von Isabel Bogdan 
  • „Fellinger“: Hermine Huntgeburth dreht erste Pandemie-Dramedy mit Ronald Zehrfeld 
  • „8 ¼“: Oskar Roehler inszeniert seinen Roman mit Oliver Masucci und Katja Riemann 
  • „Sterben“: Matthias Glasner mit Lilith Stangenberg, Corinna Harfouch und Lars Eidinger
  • Zwei Regiedebüts: Aylin Tezel mit „Falling into Place“ und Tim Kochs mit „Plünderich“ 
  • Eine Kinoerweiterungen und eine Kinomodernisierungen 

In ihrer 181. Sitzung förderte die Film- und Medienstiftung NRW 16 Projekte mit 5,514 Mio. Euro – sieben Kinospielfilme, eine Serie, einen Dokumentarfilm, ein Drehbuch sowie zwei Vorbereitungsförderungen, zwei Verleihprojekte und zwei Kinos.

Kinospielfilm                                                                     

  • Nach einer Vorbereitungsförderung realisiert Lutz Heineking jr. nun „Der Pfau“ nach dem Roman von Isabel Bogdan. Sönke Andresen adaptierte die charmant-skurrile Komödie, in der Lavinia Wilson und Serkan Kaya immer ganz kurz vor der Eskalation stehen. Der Großteil der Dreharbeiten findet in NRW statt. (eitelsonnenschein, MMC Movies, 1 Mio. Euro)
  • Hermine Huntgeburth verfilmt Friedrich AnisFellinger“ mit Ronald Zehrfeld, Anne Ratte-Polle und Karoline Eichhorn größtenteils in NRW. Ronny ist schreibender Kellner. Als eine Pandemie ausbricht und er nicht in der Kneipe arbeiten kann, schreibt er wie besessen an seinem ersten Roman. (Pandora, 800.000 Euro)
  • Mit „8 ¼“ inszeniert Oskar Roehler seinen Roman „Selbstverfickung“. Die Geschichte um einen abgehalfterten Regisseur wird zur Hälfte in NRW mit Oliver Masucci, Katja Riemann und Moritz Bleibtreu realisiert. (nachtlicht film, 650.000 Euro)
  • Mit „Falling into Place“ gibt Aylin Tezel ihr Regiedebüt nach eigenem Drehbuch. Die Liebesgeschichte zwischen der Deutschen Kira und dem Schotten Ian portraitiert die zerrissene Gefühlswelt einer ganzen Generation. Neben ihr vor der Kamera steht Gethin Anthony. (Weydemann Bros., 500.000 Euro)
  • Matthias Glasner dreht mit „Sterben“ (AT) einen Film über die Intensität des Lebens im Angesicht des Todes. Lilith Stangenberg, Corinna Harfouch und Lars Eidinger übernehmen die Hauptrollen. Es wird u.a. in NRW gedreht. (Port au Prince, 500.000 Euro)
  • Der in Setterich geborene Tim Kochs verfilmt mit „Plünderich“ sein Debüt, eine Geschichte um Scheitern und Größenwahn im rheinischen Braunkohlerevier. Judith Mauthe, Bertram Gärtner und Nicholas Bodeux stehen komplett in NRW vor der Kamera. Das Drehbuch schrieb Kochs gemeinsam mit Konstantin Koewius. (TIKOMA, 450.000 Euro)
  • Mirco verspricht seinem Sohn Jason, seinen Lieblingsfußballverein zu finden. Da Jason Asperger-Autist ist, sind seine Entscheidungskriterien sehr speziell, und so will er alle Vereine der 1., 2. und 3. Liga live im Stadion sehen. Marc Rothemund inszeniert „Wochenendrebellen“, Richard Kropf adaptierte das Drehbuch, das auf wahren Begebenheiten beruht. (Wiedemann & Berg, 450.000 Euro)

TV/Serie

  • TVNOW zeigt mit „Strafe“ eine sechsteilige High-End-Serie nach dem Kurzgeschichten-Band von Bestsellerautor Ferdinand von Schirach in einer Anthologie, in der sechs Filmemacher:innen ihre Visionen nach eigener Buchvorlage inszenieren werden. (Moovie, 700.000 Euro)

Dokumentarfilm 

  • Die Stadt Agadez in Niger liegt am Rande der Sahara. Gerald Igor Hauzenberger gibt in „Outsourcing European Borders“ einen brisanten und aktuellen Blick auf eine Region, deren Probleme von entscheidender Bedeutung für die europäische Flüchtlingspolitik sind. (CORSO, 75.000 Euro)

Drehbuch

  • Jan Kühne lässt in „Bug“ einen erfolglosen Landwirt auf einen fantastischen, sprechenden Käfer treffen. (Chinzilla Films, 16.000 Euro)

Vorbereitung

  • Die Weihnachtsgans Auguste“ wird für Opernsänger Luitpold Löwenhaupt ein Problem, als sein Sohn Peterle die Gans ganz schnell liebgewinnt. Stefan Kolditz adaptiert den beliebten Weihnachtsklassiker von Friedrich Wolf. Andreas Dresen übernimmt die Regie. (Pandora, 80.000 Euro)
  • Die Gäste“ von Stefan Butzmühlen und Cristina Diz erzählt von einem Paar, das die sterbende Mutter von Bochum nach Galizien bringt. Eine Reise durch die Systeme im Jahr 1973. Beide übernehmen auch die Regie. (Match Factory Productions, 38.000 Euro)

Verleih

  • Generation Beziehungsunfähig“ über den Full-Time-Single Michael, der sich in sein weibliches Pendant verliebt und die Dating-Hölle kennenlernt, startet am 29. Juli in den Kinos. (Warner Bros., 50.000 Euro)
  • Die Schwestern Lohan und Samar sind Teenager und Transgender und mit ihrer Familie aus Syrien nach Deutschland geflüchtet. „Zuhurs Töchter“ ist ab 12. August in den Kinos. (Camino, 25.000 Euro)

Kinomodernisierung und -erweiterung

  • Die Lichtburg in Dinslaken bekommt eine neue Corona-konforme Lüftung sowie eine LED-Beleuchtung. (100.000 Euro)
  • Das Kölner Odeon erhält einen dritten Kinosaal. (80.000 Euro)

Die vollständigen Förderergebnisse entnehmen Sie bitte der anhängenden Fördertabelle.

 

Für weitere Informationen:

Erna Kiefer
Film- und Medienstiftung NRW GmbH
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
0211 93050-22

www.filmstiftung.de