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Die Film- und Medienstiftung NRW fördert 26 Projekte mit 5,7 Mio. Euro

Ein junges Licht, die Mitte der Welt, das Maß aller Dinge und ein kaltes Herz
Die Film- und Medienstiftung NRW fördert 26 Projekte mit 5,7 Mio. Euro

Düsseldorf, 30. Januar 2015. In ihrer ersten Fördersitzung 2015 förderte die Film- und Medienstiftung NRW 26 Projekte mit einer Gesamtsumme von über 5,7 Mio. Euro. Dabei sind die neuen Projekte von Adolf Winkelmann, Sven Taddicken, Robert Thalheim und Ulrich Köhler, Johannes Naber und Ingo Haeb. Vor den Kameras stehen u.a. Martina Gedeck, Henry Hübchen, Charly Hübner, Jasmin Tabatabai, Nina Proll, Frederick Lau und Milan Peschel.

Spielfilme: 5,026 Mio. Euro

  • Den Abschied einer Kindheit in einer Bergbausiedlung im Ruhrgebiet der 1960er Jahre inszeniert Adolf Winkelmann komplett in NRW. Für die Hauptrollen in „Junges Licht“ sind Charly Hübner, Lina Beckmann, Peter Lohmeyer und Nina Petri vorgesehen. (Produktion: FFP New Media, 1,1 Mio. Euro)
  • In „Smaragdgrün“, dem letzten Teil der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier, wird die Liebe von Gwendolin und Gideon auf eine harte Probe gestellt. Felix Fuchssteiner und Katharina Schöde arbeiten wieder mit ihrem bewährten Team: Maria Ehrich, Jannis Niewöhner (Shooting Star 2015), Josefine Preuß und Florian Bartholomäi. (Produktion: Geißendörfer Film, 750.000 Euro)
  • Bären-Gewinner Ulrich Köhler erzählt in „In My Room“  die Geschichte von Armin, einem Freiberufler, der viel Zeit, aber wenig Geld hat, und sich nicht aus diesem Kreislauf befreien kann. Eines Morgens erwacht er und die Welt sieht aus wie immer, aber alle Menschen sind verschwunden. Hans Löw übt das Überleben in einer einsamen Welt. (Produktion: Pandora, 600.000 Euro)
  • Andreas Steinhoefels „Die Mitte der Welt“ verfilmt Jakob M. Erwa. In dem Coming of Age-Drama spielen Jasmin Tabatabai und Nina Proll. Dir Dreharbeiten finden fast komplett in NRW statt. (Produktion: Neue Schönhauser, 500.000 Euro)
  • Martina Gedeck übernimmt für Sven Taddicken die Rolle der Helene Brindel in „Gleissendes Glück“.
    Nach Jahren an der Seite ihres aggressiven Ehemannes verliebt sich Brindel in den Psychologen Gluck. (Produktion: Frisbeefilms, 500.000 Euro)
  • Für Walter ist sein Job als Marketingleiter eines Kosmetikherstellers alles. Als ihm unerwartet gekündigt wird, verliert er jeglichen Halt. Die KHM-Absolventen Julia Keller und Janis Mazuch haben bereits eine Drehbuchförderung erhalten. Keller gibt mit „Das Maß aller Dinge“ ihr Langfilmdebüt, Mazuch übernimmt die Kamera. (Produktion: Heimatfilm, 496.215 Euro)
  • Jochen Falk, ehemaliger Top-Spion der Auslandsaufklärung der DDR, wird vom BND für eine heikle Mission angeworben. Auf die lässt er sich nur ein, wenn er den Auftrag mit seinen alten Leuten durchziehen kann. Robert Thalheim inszeniert die Komödie „Kundschafter des Friedens“ mit Henry Hübchen, Michael Gwisdek, Dieter Mann, Jaecki Schwarz und Julia Jentsch. (Produktion: Kundschafter Film, 400.000 Euro)
  • Für die modernisierte 3D Animation des Osterklassikers „Die Häschenschule“ von Ute von Münchow-Pohl leihen Senta Berger, Anna Maria Mühe, Friedrich von Thun und Jule Böwe den Charakteren ihre Stimme. (Produktion: Akkord Film, 380.000 Euro)
  • Angelehnt an Wilhelm Hauffs Märchen „Das kalte Herz“ inszeniert Johannes Naber eine ergreifende Liebesgeschichte mit aktueller Gesellschaftskritik mit Frederick Lau, Milan Peschel und Lilith Stangenberg. (Produzent: Schmidtz Katze Filmkollektiv, 300.000 Euro)

Dokumentarfilm: 50.000 Euro

  • Der Geschichte des Techno geht Romuald Karmakar nach und besucht auch heute noch bekannte Technoclubs für „Denk ich an Deutschland in der Nacht“. (Produktion: Rapid Eye Movies, 50.000 Euro)

Stoffentwicklung: 53.010 Euro

  • Einen Film über „Vivaldi“ und seine inspirierende Musik will Pandora Film mit Autor Peter Schneider entwickeln. (Produktion: Pandora, 53.010 Euro)

Drehbuch und Projektvorbereitung: 65.000 Euro

  • Ingo Haeb schreibt im Drehbuch „Das Lachen“ über Tim, der in einer Sinnkrise seine Freundin und die gemeinsamen Kinder für die lebensfrohe Sophie verlässt. Als diese Jahre später nach einem schweren Unfall vollständig gelähmt ist, nähert sich Tim wieder seiner Familie an. (Produktion: Sutor Kolonko Film, 20.000 Euro)
  • Alvaro Parilla Alvarez und Facundo V. Scalerandi erzählen in „Die Dynamik des Undenkbaren“ die Geschichte eines Fußballtrainers, der plötzlich die Leidenschaft für den Sport verliert. (20.000 Euro)
  • Regisseur André Schäfer und Autor Dr. Hartmut Kasper folgen der Biographie des Liedes „You’ll never
    walk alone
    “. Joachim Król führt durch die Geschichte des Stückes, die Filmstiftung unterstützt die Vorbereitung. (Produktion: Florianfilm, 25.000 Euro) 

Verleih und Filmpräsentation: 545.000 Euro

  • Ab 2. April gehen die „Gespensterjäger“ in den Kinos auf die Jagd. (Verleih: Warner Bros., 100.000 Euro)
  • West-Berlin zu Beginn der 80er Jahre steht in „Tod den Hippies – Es lebe der Punk!“ im Mittelpunkt.
    Ab 26. März im Kino. (Verleih: X Verleih, 70.000 Euro)
  • Am 30. April startet der Thriller „Die Lügen der Sieger“ um einen ehrgeizigen  Enthüllungsjournalisten. (Verleih: NFP, 60.000 Euro)
  •  „Halbe Brüder“ sind ein deutscher Familienvater, ein strebsamer Türke und ein rappender Afrikaner.
    Ab 19. März in den Kinos. (Verleih: Universal, 50.000 Euro)
  • Bei den Filmfestspielen in Venedig feierte „3 Herzen“ seine Premiere. Ab 19. März ist die Ménage-à-trois auch in den deutschen Kinos zu sehen. (Verleih: Wild Bunch, 50.000 Euro)
  • Wie in Dessau eine Freundesclique dem Breakdance verfällt, ist ab 16. April in „Dessau Dancers“ zu beobachten. (Verleih: Senator, 40.000 Euro)
  • Wie kann eine immer stärker wachsende Bevölkerung ausreichend ernährt werden? Der Dokumentarfilm „10 Milliarden – wie werden alle satt?“ beleuchtet das Thema ab 16. April. (Verleih: Prokino, 40.000 Euro)
  • Ab 2. April ist „Taxi“, die Liebesgeschichte zweier Außenseiter, im Kino. (Verleih: farbfilm, 40.000 Euro)
  • Nice places to die“ beobachtet Menschen, die auf Friedhöfen leben und fragt, ob sie deshalb bewusster leben. (Verleih: W-film, 25.000 Euro)
  • Als die Griechin Maria feststellt, dass die komplette Familie vor dem Ruin steht, sieht sie als einzigen Ausweg nur noch die Flucht. „Ausbruch – A Blast“ ab dem 16. April im Kino. (Verleih: RFF Real Fiction, 25.000 Euro)
  • Die wahre Lebensgeschichte von Andreas Marquardt erzählt „Härte“, der bei der diesjährigen Berlinale seine Premiere feiert. (Verleih: missingFilms, 5.000 Euro)
  • Zwölf Kinos, die sich zum Kinderkinoabspielring WestfalenLippe zusammen getan haben, werden ebenfalls unterstützt. (40.000 Euro)

Die vollständigen Förderergebnisse entnehmen Sie bitte der anhängenden Fördertabelle.