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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenDie Film- und Medienstiftung NRW fördert 41 Projekte mit 7,6 Mio. Euro

Die Film- und Medienstiftung NRW fördert 41 Projekte mit 7,6 Mio. Euro

Sönke Wortmann mit Anke Engelke, Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa, Tom Tykwer mit Tom Hanks, Maren Ade mit Sandra Hüller, Christian Ulmen und Jacques Perrin

In ihrer vierten Fördersitzung 2013 vergibt die Film- und Medienstiftung NRW über 7,6  Mio. Euro für 41 Projekte. Dabei gehen 5,86 Mio. Euro an 16 Film- und Fernsehproduktionen sowie 60.000 Euro an drei Drehbuchentwicklungen, 40.000 Euro an eine Stoffentwicklung, 128.000 an drei Vorbereitungsförderungen, 200.000 Euro an zwei Modellprojekte sowie  weitere 665.000 Euro Förderungen wurden für Verleih und Weltvertrieb zugesagt, und mit 417.800 Euro wurden Filmtheater in NRW gefördert.

  • Frau Müller muss weg“ so viel steht fest für die Eltern der Grundschüler, die auf eine Empfehlung für die gymnasiale Oberstufe warten. Und so entwickelt sich der Elternabend zu einem Kleinkrieg. Sönke Wortmann verfilmt das gleichnamige Theaterstück mit Gabriela Maria Schmeide, Justus von Dohnányi, Milan Peschel und Anke Engelke fast komplett in NRW. (Produktion: Little Shark, 900.000 Euro)
  • In Saudi-Arabien will der amerikanische Geschäftsmann Alan Clay das Geschäft seines Lebens machen. Doch der König, dem Clay mit seinem IT-Team ein Projekt präsentieren will, erscheint einfach nicht. Und so vergehen Tage, Wochen, Monate. Regisseur Tom Tykwer verfilmt die Romanvorlage „Ein Hologramm für den König“ von Dave Eggers mit Tom Hanks als Alan Clay. (Pro­duktion: X Filme, 700.000 Euro)
  • Winfried besucht seine Tochter Ines in Bukarest. Die ist nicht gerade begeistert. Nach einem Streit kommt Winfried als schräger „Toni Erdmann“ zurück und erobert als Coach ihre Geschäftswelt. Und beide stellen fest, dass sie enger zusammenrücken, je härter sie dem anderen zusetzen. Regisseurin und Autorin Maren Ade dreht mit Peter Simonischek und Sandra Hüller ebenfalls in NRW. (Produktion: Komplizen, 700.000 Euro)
  • Regisseurin Margarethe von Trotta arbeitet auch in ihrem neuem Film „Die abhandene Welt“ wieder mit Barbara Sukowa und Katja Riemann. Die Geschichte der Sängerin Sophie, die erst spät von der Existenz ihrer älteren Schwester in New York erfährt, wird zum Großteil in NRW gedreht. (Produktion: Clasart, 500.000 Euro)
  • Jacques Perrin und Jacques Cluzaud starten mit „Seasons“ ihr neues Dokumentarfilmprojekt. Die Naturdokumentation verfolgt ausgehend von der Entstehung der Jahreszeiten in Europa vor rund 12.000 Jahren die Geschichte von Mensch und Natur aus der Sicht der Tierwelt. (Produktion: Pandora, 450.000 Euro)
  • Nach „13 Semester“ realisiert Regisseur Frieder Wittich wieder einen Film über das Scheitern. In der Verfilmung von Benedict Wells Romanvorlage „Becks letzter Sommer“ übernehmen Christian Ulmen, Nahuel Pérez Biscayart und Friederike Becht die Hauptrollen. (Produktion: Claussen+Wöbke+Putz, 250.000 Euro)
  • Von Weiberfastnacht bis zum Aschermittwoch 2014  entsteht der user-generated Kinodokumentarfilm „Alaaf You“. Bereits in ihrer ersten Sitzung „Digitale Inhalte“ förderte die Film- und Medienstiftung die Entwicklung des Prototypen der Onlineplattform und später deren Erstellung. Auch der Dokumentarfilm des 360°-Projektes wird nun unterstützt. (Produktion: Alaaf You, 200.000 Euro)
  • Auf der Suche nach dem Ei des Elefantenvogels in Madagaskar sucht Regisseur Hajo Schomerus auch nach der großen Sehnsucht der Menschen und realisiert so mit „Kokolampy“ einen dokumentarischen Abenteuerfilm (Produktion: busse & halberschmidt, 130.000 Euro)
  • Die Hälfte des Himmels“ ist für einen Großteil der Frauen von erschreckender männlicher Gewalt beherrscht. Claudia Schmid berichtet von Frauen aus fünf Ländern, die große Gewalt erfahren haben und diese dennoch in Tatkraft umwandeln konnten und zeigt, dass überall wo Frauen eine größere Rolle spielen, männliche Gewalt abnimmt. (Produktion: Bildersturm, 120.000 Euro)

Weitere Informationen in der Fördertabelle.

Als neues Mitglied in der Förderjury der Film- und Medienstiftung NRW wurde Sigrid Limprecht berufen.