„Die große Stille“ sorgt für Gespräche – rund um die Welt
Die NRW-geförderte Dokumentation ist weltweit und nicht nur auf Festivals zu sehen / Kinostart in den USA Ende Februar
Sydney, Mexiko City, Toronto, Singapur, Jerusalem, Helsinki, Rio de Janeiro, New York und San Francisco sind nur einige der über 40 Filmfestivals, auf denen Philip Grönings Dokumentarfilm "Die große Stille" nach seiner Weltpremiere 2005 auf dem Internationalen Filmfestival in Venedig bislang zu sehen war.
In seinem Film, der von der Filmstiftung NRW gefördert wurde, begleitet der Düsseldorfer Regisseur knapp drei Stunden lang mit seiner Kamera das Leben der Mönche des französischen Karthäuser-Klosters La Grande Chartreuse. Gegen alle Erwartungen konnte der Film, der fast ganz ohne Worte auskommt, ein Publikum finden und begeistern. In Deutschland sahen 176.000 Besucher den Film im Kino, in den USA ist der Kinostart (mit dem Titel "Into Great Silence") für den 28. Februar geplant.
Unterstützt wird der amerikanische Verleiher Zeitgeist Films dabei von German Films, der Service-Institution für die internationale Verbreitung deutscher Filme, an der auch die Filmstiftung NRW als Gesellschafter beteiligt ist. Außerdem konnte der Weltvertrieb "Die große Stille" auch nach Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Australien, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Dänemark, Finnland und Polen verkaufen.
Dass der Film, der im Dezember mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet wurde, auch in den USA ankommt, bewies er auf dem Filmfestival in Sundance. Dort gewann der Dokumentarfilm 2006 den Spezialpreis der Jury.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Filmstiftung NRW, Tanja Güß, Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85,