Die Preisträger der 39. Duisburger Filmwoche
Im filmforum am Dellplatz wurden am Samstagabend, 7. November, die Preise der 39. Duisburger Filmwoche vergeben. Im Rahmen der Preisverleihung wurden fünf Auszeichnungen im Gesamtwert von 23.000 Euro vergeben. Insgesamt wurden in der während des Festivals 26 Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, unter ihnen je zwei Uraufführungen sowie sechs Deutsche Erstaufführungen, gezeigt. Im Anschluss an alle Filmvorführungen wurden das Publikum und die Filmemacher zur Diskussion gebeten.
Die Preisträger in der Übersicht:
ARTE-Dokumentarfilmpreis:
„Zaplyv – Die Schwimmer“
von Kristina Paustian (DE/HU/RU 2015, 78 Min.)
3sat-Dokumentarfilmpreis:
„Über die Jahre“
von Nikolaus Geyrhalter (AT 2015, 188 Min.)
Förderpreis der Stadt Duisburg:
„Eismädchen“
von Lin Sternal (DE 2015, 60 Min.)
„Carte Blanche“ – Nachwuchspreis des Landes NRW
„Sag mir Mnemosyne“
von Lisa Sperling (DE/GR 2015, 55 Min.)
Publikumspreis der Rheinischen Post:
„Lampedusa im Winter“
von Jakob Brossmann (AT/IT/CH 2015, 93 Min.)
Bereits am Freitag, 5. November 2015, erhielt im Rahmen von doxs! dokumentarfilme für kinder und jugendliche 14 die Nachwuchsautorin Åse Svenheim Drivenes für ihren Festivalbeitrag „Mama arbeitet im Westen“ (NO 2014, 58 Min.) den mit 5.000 Euro dotierten Filmpreis GROSSE KLAPPE in Duisburg. Die Bundeszentrale für politische Bildung stiftet die Auszeichnung in der Kategorie politischer Kinder- und Jugenddokumentarfilm. Zudem sprach die Jury eine lobende Erwähnung für den Festivalbeitrag „Gleichgewicht“ (AT 2015, 5 Min.) von Bernhard Wenger aus.
Weitere Informationen unter www.duisburger-filmwoche.de