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Film und Medien Stiftung NRWNewsNews„Die Räuber“ eröffnet Filmfestival Max Ophüls Preis

„Die Räuber“ eröffnet Filmfestival Max Ophüls Preis

Am 19. Januar feiert das 36. Filmfestival Max Ophüls Preis seine Eröffnung mit dem Film „Die Räuber“. Bei der NRW-geförderten Film-Adaption zu Friedrich Schillers gleichnamigem Werk führten Frank Hoffmann und Pol Cruchten Regie. Maximilian Schell ist in „Die Räuber” in seiner letzten Rolle zu sehen.

Drei Jahre lang saß Karl Escher (Éric Caravaca) im Gefängnis. Unschuldig. Um seinen Vater (Maximilian Schell), einen einflussreichen Bankier, zu schützen, hatte er die Vorwürfe der Urkundenfälschung und Veruntreuung von Geldern auf sich genommen. Doch Karl ist sich sicher, dass sein Bruder Franz (Robinson  Stévenin)  hinter  den  illegalen  Machenschaften steckt. Von seiner Schwester Amalia (Isild Le Besco) erfährt er, dass die Escher-Bank kurz vor seiner Freilassung mit der Field-Bank fusioniert hat. Karl befürchtet daher, dass künftig die Geldwäsche in einem noch größeren Stil betrieben werden soll. Um seinen Verdacht zu belegen, schließt sich Karl einer Gruppe von Räubern an, die den Bankier Field kidnappen. Während die Gangster hinter dem Schwarzgeld her sind, will Karl lediglich die geheimen Dokumente, die seine Unschuld beweisen. Doch als sein Bruder Franz von der Sache Wind bekommt und ihn an die Polizei verrät, ist plötzlich die ganze Familie in Gefahr.

"Die Räuber" wurde produziert von Red Lion (LU) und Novak Production (BE), deutscher Koproduzent ist die Kölner COIN Film mit Senderbeteiligung von ZDFkultur und Arte. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte das Drama mit 200.000 Euro, weitere Förderung kam u.a. vom DFFF.

Weitere Informationen unter www.max-ophuels-preis.de