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„Die syrische Braut“ feiert Hochzeit auf Arte

Eran Riklis' preisgekrönter Film am 17. Januar erstmals im Free-TV

Mit seinem Film "Die syrische Braut" begeisterte der israelische Regisseur Eran Riklis 2004 die Zuschauer auf den internationalen Filmfestivals in Montréal und Locarno und gewann dort die Publikumspreise. Nun ist seine von der Filmstiftung NRW geförderte internationale Koproduktion, die 2005 in die deutschen Kinos kam, erstmals in Frankreich und Deutschland im Fernsehen zu sehen. Arte strahlt die Tragikomödie am Donnerstag, 17. Januar, um 21.00 Uhr aus.

In seinem Film, der von der Neuen Impuls Film, dem WDR und Arte koproduziert wurde, erzählt Riklis von einer drusischen Braut, die in dem von Israel besetzten Teil der Golanhöhen lebt. Als sie am Tag ihrer Hochzeit zu ihrem zukünftigen Mann ins syrische Damaskus reisen will, bedeutet das für sie ihre Familie für immer hinter sich zu lassen. Doch zunächst scheinen ihre Pläne an der Willkür der Grenzbeamten zu scheitern.

"Die syrische Braut" ist Teil einer kontinuierlichen Kooperation von NRW mit Filmschaffenden aus Israel. Als letzte geförderte, deutsch-israelische Zusammenarbeit lief Ende 2007 "Liebesleben" von Maria Schrader in den deutschen Kinos. In der Verfilmung von Zeruya Shalevs Bestsellerroman war übrigens auch die Darstellerin der "syrischen Braut", Clara Khoury, zu sehen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Filmstiftung NRW, Tanja Güß, Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85,