"Die Wespe", "Weil wir Champions sind" und "Der Rebell" für die "DAfFNE" nominiert
Zum zehnten Mal vergibt die Deutsche Akademie für Fernsehen (DAfF) am 3. Dezember 2022 in Berlin die DAfFNE, die unabhängige Branchenehrung für herausragende Einzelleistungen im deutschen Fernsehen. Auf der Liste der Nominierungen stehen auch drei filmstiftungsgeförderte Produktionen:
In der Kategorie "Bildgestaltung" können sich Iris Baumüller und Sven Harjes für "Weil wir Champions sind" (RTL+, TVNOW, Constantin Television) Hoffnung auf eine DAfFNE machen. Für "Die Wespe" (SKY, Gaumont GmbH) ist Bettina Schmidt für ihr Szenenbild nominiert. Für die Hauptrolle in "Die Wespe" ist Hauptdarsteller Ulrich Noethen ein Anwärter auf die Auszeichnung. In der Kategorie "VFX/Animation" gehen zwei filmstiftungsgeförderte Produktionen ins Rennen um eine Ehrung. Rolf Muetze, Christian Laskawi, Johanna Bischopink, Scherin Rajakumaran und Timo Stampe sind für "Der Rebell – Von Leimen nach Wimbleton" (RTL, Zeitspung Pictures) gelistet und zudem Tobias Lohf und Yannik Heß noch einmal für "Die Wespe".
Insgesamt mehr als 100 prominente, aber auch bisher unbekannte Film- und Fernsehschaffende, sind Anwärter:innen für die Auszeichnungen der DAfF. Diese Auszeichnung wird nicht von einer Jury verliehen. Die rund 800 Mitglieder der Akademie, kreative Film- und Fernsehschaffende stimmen über die insgesamt 21 Ausgezeichneten ab.
Die Auszeichnung mit der DAfFNE ist eine gemeinschaftlich von allen Akademie-Mitgliedern gewählte Anerkennung herausragender und ungewöhnlicher Leistungen. In vielen Gewerken, die zum Gelingen von Fernsehproduktionen unverzichtbar sind, sei sie die einzig relevante Würdigung ihres Schaffens, sagt die Akademie. Sie ehrt herausragende, kreative Leistungen in deutschen Fernseh- und Streamingproduktionen und zwar sowohl für fiktionale wie non-fiktionale Produktionen.
Die Deutsche Akademie für Fernsehen wurde im Dezember 2010 gegründet, um den Kreativen aus allen Gewerken der Entwicklung und Herstellung von Fernsehprogrammen eine eigene Stimme zu geben und sich in die Diskussion um Fragen der inhaltlichen und künstlerischen Qualität des Fernsehens einzubringen.
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