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DOK.fest München: „Liebe, D-Mark und Tod“ erhält Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts

Die filmstiftungsgeförderte Produktion „Liebe, D-Mark und Tod“ von Cem Kaya wurde beim diesjährigen DOK.fest München mit dem Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts ausgezeichnet. Der Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts ist mit 2.000 Euro dotiert und ehrt herausragende deutsche Dokumentarfilme. Der Film „Liebe, D-Mark und Tod“  lief in der Reihe DOK.special des Festivals, das vom 4. bis 15. Mai stattfand. Vom 9. bis 22. Mai können die Filme noch von zuhause angesehen werden.

Die Jury begründete die Auszeichnung von „Liebe, D-Mark und Tod“ wie folgt: „Ein Film überzeugte die Jury besonders mit seiner beeindruckenden und profund recherchierten Geschichte, in der sich unzählige Menschen weltweit wiedererkennen werden. Ein Film voller Energie und Rhythmus, Reflexion und Emotion gleichermaßen. Dem Filmemacher gelingt es, die Geschichte der türkischen Migration nach Deutschland und ihren Beitrag zu diesem Land über die Musik erfahrbar zu machen und anzuerkennen.“ Mitglieder der Jury waren Ameer Masoud (Kulturvermittler, Architekt und Künstler), Diana El Jeiroudi (Dokumentarfilmregisseurin) und Eva Lautenschlager (Beraterin im Bereich Film, Fernsehen, Hörfunk des Goethe-Instituts).

Der filmstiftungsgeförderte Film „1001 Nights Apart“ erhielt im Rahmen des Festivals den VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis: Die Münchner Produktionsfirma Filmpunkt wurde gemeinsam mit Rabison Art (Iran) und Louise Rosen Ltd. (USA) für die Produktion der iranischen Regisseurin Sarvnaz Alambeigi ausgezeichnet.

Alle Gewinner:innen des DOK.fest München finden Sie unter: www.dokfest-muenchen.de

Die 37. Ausgabe des DOK.fest München fand in diesem Jahr erstmals dual statt. Insgesamt wurden sechs filmstiftungsgeförderte Filme beim Festival gezeigt.

Produzent Claus Reichel, Regisseur Cem Kaya und Jury-Mitglied Ameer Masoud © Dok.fest München