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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsDOK.Leipzig zeigt fünf filmstiftungsgeförderte Produktionen

DOK.Leipzig zeigt fünf filmstiftungsgeförderte Produktionen

Heute startet DOK.Leipzig, das Internationale Festival für Dokumentar- und Animationsfilm in Leipzig. Bis Sonntag, 4. November, werden insgesamt 306 Filme aus 50 Ländern gezeigt, darunter fünf Filme, die mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW entstanden sind:

  • "The War on My Phone" von Elke Sasse feiert in Leipzig Weltpremiere im Internationalen Programm und ist nominiert für den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts. Der Dokumentarfilm ist eine Koproduktion mit Sounding Images, Berlin Producers, WDR und Deutscher Welle und wird am 22. November im Filmforum Köln in der Dok-Werkstatt vom WDR gezeigt.
  • "In Search …" von Beryl Magoko wird im Deutschen Wettbewerb uraufgeführt und hat die Chance auf drei Auszeichnungen: Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, Filmpreis Leipziger Ring und Young Eyes Film Award. Der sehr persönliche Dokumentarfilm ist der Abschlussfilm der beiden KHM-Absolventinnen Beryl Magoko und Jule Katinka Cramer, die für die Kamera verantwortlich zeichnet.
  • "Dream Away" von Johanna Domke und Marouan Omara feiert nach internationalen Aufführungen Deutschlandpremiere beim DOK.Leipzig. Das Dokudrama ist eine deutsch-ägyptische Koproduktion der Kölner MonokelFig Leaf (EGY) und Fruitmarket (ebenfalls Köln), als Sender ist der WDR beteiligt. Der Film ist ebenfalls für den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts nominiert.
  • "Island of the hungry ghosts" ist der Debütfilm von Gabrielle Brady und eine Koproduktion von Chromosom Film (DE), Various Films (DE), Third Films (UK) und Alex Kelly (AU) in Kooperation mit WDR. Der Film, der seine Deutschlandpremiere feiert, ist ebenfalls für den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts nominiert.
  • "Obon" von André Hörmann und Anna Bergmann (Samo) läuft im Internationalen Programm Kurzfilm. Der Animationsfilm ist eine Produktion von Vizion Filmproduktion und Tiger Unterwegs Filmproduktion.

Das diesjährige Festival beschäftigt sich mit Filmen, die Transformationsprozesse abbilden oder Veränderungen anstoßen wollen, ehrt die österreichische Dokumentarfilmerin Ruth Beckermann und die Regielegende Werner Herzog, zeigt im Länderfokus spannende Einblicke in die Filmszene Litauens sowie in das filmische Schaffen des Leipziger Künstlers Lutz Dammbeck. Darüber hinaus werden Arbeiten aus dem Bereich Animationsfilm beleuchtet. Andere blicken auf das Erbe der Sowjetunion, auf starke Frauen und Frauenbilder, auf architektonische Meisterwerke und in politische Abgründe – und ergründen zudem aktuelle politische Tendenzen in Deutschland, Europa und der ganzen Welt.

Weitere Informationen unter www.dok-leipzig.de