Dreharbeiten in der alten DuMont Druckerei für „Hundertdreizehn“ (AT)
Nach Dreharbeiten in Wien fanden nun die Dreharbeiten in Köln für die filmstiftungsgeförderte sechsteilige ARD-/ORF-Serie „Hundertdreizehn“ (AT) statt. Für Regisseur Rick Ostermann, der nach Drehbüchern von Arndt Stüwe inszeniert, standen u. a. Anna Schudt, Robert Stadlober, Armin Rohde, Felix Kramer, Max von der Groeben, Friederike Becht, Lia von Blarer, David Hugo Schmitz, Patricia Aulitzky, Vladimir Korneev, Cornelius Obonya und Antonia Moretti vor der Kamera. Dirk Eggers und Arndt Stüwe haben das Projekt initiiert und gemeinsam mit Cosima Degler (Windlight Pictures) und Elke Kimmlinger (WDR) ausgearbeitet. Moritz Polter (Windlight Pictures) zeichnet federführend für die Serie verantwortlich.

Zum Inhalt:
Wie viele Personen sind im Durchschnitt direkt oder indirekt davon betroffen, wenn ein einziger Mensch tödlich verunglückt? Nach einer Untersuchung des Bundesverkehrsministeriums sind es hundertdreizehn Menschen, deren Leben von einem einzigen Ereignis für immer beeinflusst und verändert wird. Die Serie macht aus dem statistischen Wert eine Schicksalszahl, indem sie exemplarisch die unterschiedlichen Leben von sechs Menschen erzählt, die durch einen katastrophalen Verkehrsunfall miteinander verbunden sind.
Ein Reisebus gerät auf die Gegenfahrbahn einer innerstädtischen, mehrspurigen Hochstraße und gräbt dort eine Schneise der Verwüstung durch den Gegenverkehr. Ein Sekundenbruchteil kann von jetzt auf gleich alles verändern, nur weil diese Menschen zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort waren. Doch aus Katastrophen erwächst nicht nur Katastrophales. Es kann auch eine Chance auf etwas Neues, etwas unerwartet Gutes sein.
„Hundertdreizehn“ (AT) ist eine Produktion von Windlight Pictures und Satel Film in Koproduktion mit dem WDR, dem ORF und der ARD Degeto Film für die ARD. Executive Producer sind Moritz Polter, Dirk Eggers und Heinrich Ambrosch, Co-Executive Producer Cosima Degler und Producer Herwig Krawinkler. Die Redaktion liegt bei Elke Kimmlinger (WDR), Christoph Pellander (ARD Degeto Film) und Sabine Weber (ORF). Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die vielschichtige Serie mit 1,2 Mio. Euro. Weitere Förderung kam von Medienboard Berlin-Brandenburg, Nordmedia, German Motion Picture Fund und FISA+.