Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsDrehschluss für "Die Blutgräfin"

Drehschluss für "Die Blutgräfin"

Für Ulrike Ottingers Vampirfilm „Die Blutgräfin“ fiel gestern in den Kölner MMC Studios die letzte Klappe.

Die Hauptrollen sind mit Isabelle Huppert als Blutgräfin und Birgit Minichmayr als Zofe hochkarätig besetzt. Vor der Kamera von Martin Gschlacht standen in weiteren zentralen Rollen Thomas Schubert, Lars Eidinger, André Jung, Marco Lorenzini, Karl Markovics, Tom Neuwirth aka Conchita Wurst und Burghart Klaußner sowie Christine Urspruch.

Die renommierte und vielfach ausgezeichnete Filmemacherin beschäftigt sich in ihrem neuen Werk mit der Legende um die sogenannte „Blutgräfin“ Erzsébet Báthory. Die Dialoge wurden unter Mitwirkung von Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek geschrieben. Bettina Brokemper von der Kölner Heimatfilm produziert mit Alexander Dumreicher-Ivanceanu und Bady Minck von AMOUR FOU Vienna und AMOUR FOU Luxembourg.

Die Film- und Medienstiftung förderte mit 200.000 Euro.
Weitere Drehorte waren in Wien, Niederösterreich und Luxemburg.

Den Weltvertrieb übernimmt der angesehene amerikanische World Sales Magnify mit Sitz in New York. Filmladen Filmverleih bringt DIE BLUTGRÄFIN voraussichtlich 2026 in die österreichischen Kinos. Verleih in Luxembourg ist AMOUR FOU Luxembourg, und in Deutschland wird der Film von Neue Visionen verliehen.

 

Zum Film:

Die Blutgräfin und ihre Zofe eröffnen einen neuen Tanz der Vampire in Wien. Wir begleiten sie auf ihrer aberwitzigen Jagd nach dem roten Lebenssaft, der verschütteten Geschichte ihrer Ahnen und einem Buch, das ihr Vampirreich zu zerstören droht. Wer wird „überleben“?

DIE BLUTGRÄFIN
Foto vom Dreh in den MMC Studios Köln, 17.03.2025

v.l.n.r.: Marco Lorenzini, Alexander Dumreicher-Ivanceanu (Amour Fou), Isabelle Huppert, Ulrike Ottinger (Regie), Birgit Minichmayr, André Jung, Martin Gschlacht (Kamera), Bettina Brokemper (Heimatfilm)

© Heimatfilm, Wolfgang Ennenbach