Drehschluss für NRW-Block der historischen Dramaserie „Davos“
Die filmstiftungsgeförderte Produktion „Davos“ des Regie-Duos Anca Miruna Lăzărescu und Jan-Eric Mack ist in Nordrhein-Westfalen abgedreht. Bereits Mitte November starteten die Dreharbeiten in Nordrhein-Westfalen, die überwiegend im Waldkrankenhaus in Windeck und Umgebung sowie in der Burg Bergerhausen in Kerpen stattfanden und zentrale Motive der Serie darstellen. Nach einer kurzen Weihnachtspause wird noch bis März 2023 in der Schweiz in der Region Prättigau/Davos und im Unterengadin sowie in Deutschland in Bayern und Hamburg gedreht. Die Drehbücher stammen von Headautor Adrian Illien und seinen Ko-Autor:innen Thomas Hess, Julia Penner und Michael Sauter. Die Hauptrollen übernehmen Dominique Devenport, Jeanette Hain und David Kross. In weiteren Rollen spielen u. a. Anna Schinz, Hanspeter Müller-Drossaart, Welket Bunguè und Sunnyi Melles.
Zur Serie:
Der sechsteilige Agent:innen-Thriller spielt sich vor dem Hintergrund der dramatischen Entwicklungen zu Beginn des letzten Jahrhunderts ab – als die westliche Welt sich in großer Aufruhr befindet und in Europa der Erste Weltkrieg wütet. Im Zentrum steht die junge Schweizer Krankenschwester Johanna Gabathuler, gespielt von Dominique Devenport, die unerwartet zwischen die Fronten der heimlich in Davos operierenden Spione gerät. Die Drehbücher stammen von Headautor Adrian Illien und seinen Ko-Autor:innen Thomas Hess, Julia Penner und Michael Sauter.
„Davos“ ist eine Produktion der Schweizer Constrast Film und der Letterbox Filmproduktion, in Koproduktion mit der Amalia Film, dem Schweizer Radio und Fernsehen SRF und der ARD Degeto. Die Film- und Medienstiftung förderte die Serie mit 750.000 Euro. Gefördert wird „Davos“ außerdem von FFF Bayern, der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der MFG-Filmförderung Baden-Württemberg, der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen, des German Motion Picture Funds sowie der Zürcher Filmstiftung, des Teleproduktions-Fonds, der Gemeinde Davos, der Marke Graubünden, des Kantons Zug, des Media Desk Suisse (Bundesamt für Kultur) und der Regiun Engadin Bassa/Val Müstair.