Drehstart der Miniserie "Bonn" (AT)

In Tschechien haben die Dreharbeiten zur filmstiftungsgeförderten Miniserie „Bonn“ begonnen. Regisseurin ist Claudia Garde, die gemeinsam mit Martin Rehbock und Petter Furrer auch das Buch schrieb. Produziert wird „Bonn" (AT) von Odeon Fiction in Zusammenarbeit mit Wilma Film. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte mit 900.000 Euro, weitere Mittel kamen vom FFF Bayern und dem German Motion Picture Fund. Der NRW-Dreh startet im Juni. Ausgestrahlt werden soll „Bonn" (AT) im kommenden Jahr im Ersten und vorab in der ARD-Mediathek. Termine stehen noch nicht fest.

Zum Inhalt:

Die sechsteilige Serie beruht auf wahren Begebenheiten und spielt im Jahr 1954 im Spannungsfeld des Kalten Krieges in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn und dem Rheinland. Hauptfigur ist die fiktive 20-jährige Toni Schmidt (Mercedes Müller), die eine Stelle als Fremdsprachensekretärin bei der Organisation Gehlen antritt. Dort gerät sie nicht zur zwischen die Fronten zwischen dem Vorläufer des Bundesnachrichtendiensts (BND) und dem Bundesamt für Verfassungsschutz, sondern entdeckt auch dunkle Geheimnisse über ihre eigene Familie und den Mann, den sie liebt. In weiteren Rollen stehen noch bis Mitte Juli in Tschechien und Nordrhein-Westfallen außerdem Sebastian Blomberg, Max Riemelt, Martin Wuttke, Juergen Maurer, Katharina Marie Schubert, Inga Busch, Luise von Finckh, Julius Feldmeier und Johanna Gastdorf vor der Kamera von Andreas Köhler.