Drehstart für "Wir sind dann wohl die Angehörigen"
Die Dreharbeiten für die filmstiftungsgeförderte Produktion "Wir sind dann wohl die Angehörigen" nach dem gleichnamigen Roman von Johann Scheerer haben begonnen. Hans-Christian Schmid inszeniert das von Michael Gutmann und ihm entwickelte Drehbuch über eine Familie im Ausnahmezustand. Die Dreharbeiten finden bis Ende Mai in Hamburg und Nordrhein-Westfalen statt.
Neben Claude Heinrich als Johann und Adina Vetter als Ann Kathrin Scheerer stehen Justus von Dohnányi, Hans Löw, Yorck Dippe, Enno Trebs und Fabian Hinrichs vor der Kamera von Julian Krubasik. "Wir sind dann wohl die Angehörigen" ist eine Koproduktion der 23/5 Filmproduktion (Britta Knöller und Hans-Christian Schmid) mit NDR (Christian Granderath, Sabine Holtgreve), BR (Claudia Simionescu) und Arte (Andreas Schreitmüller, Claudia Tronnier). Pandora Film Verleih (Björn Hoffmann) bringt die Produktion 2022 in die deutschen Kinos. Weltvertrieb ist The Match Factory (Michael Weber). Der Film ist gefördert mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Deutschen FilmFörderFonds, der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, der FFA Filmförderungsanstalt und des Medienboard Berlin-Brandenburg.
Zum Film
Am 25. März 1996 wird Jan Philipp Reemtsma entführt. Sein Sohn Johann und seine Frau Ann Kathrin erleben mit, wie sich ihr Zuhause über Nacht in eine Einsatzzentrale verwandelt. Zwei Betreuer der Polizei, der Anwalt der Familie und ein enger Freund bilden eine Schicksalsgemeinschaft, verbunden nur durch das gemeinsame Ziel, Johanns Vater möglichst schnell und unversehrt nach Hause zu holen.