Drei Grimme-Preise für filmstiftungsgeförderte Produktionen
Am Freitag, 4. April 2025 wird der 61. Grimme-Preis vom Grimme-Institut verliehen. Drei gesellschaftlich relevante Produktionen, die von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert wurden, sind unter den Ausgezeichneten:
- Die Serie „Herrhausen“ (Sperl Film + Fernsehproduktion mit ARD Degeto, rbb, hr und SWR in Zusammenarbeit mit X Filme Creative Pool), mit einer Förderung von 1,1 Mio. Euro, bekommt den Preis in der Kategorie Fiktion
- Die Serie „Uncivilized“ (Cocktailfilms, Kollektiv Zwo für ZDF/ZDF – Das kleine Fernsehspiel), mit einer Förderung von 300.000 Euro, wird in der Kategorie Fiktion ausgezeichnet.
- „Sieben Winter in Teheran“ (MADE IN GERMANY FILMPRODUKTION/Gloria Films Production/TS Productions für WDR), mit einer Förderung von 170.000 Euro, geht in der Kategorie Information & Kultur ins Rennen.
Insgesamt waren dieses Jahr sieben filmstiftungsgeförderte Produktionen nominiert. Der Grimme-Preis, ein Gütesiegel für journalistische Höchstleistungen, wird seit 1964 alljährlich im nordrhein-westfälischen Marl verliehen. Der Grimme-Preis wurde 1961 auf Initiative Bert Donnepps vom Deutschen Volkshochschul-Verband gestiftet und gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen im Fernsehen und im deutschsprachigen Raum.
Die Filmstiftung NRW ist seit 2006 Gesellschafterin des Grimme-Instituts und teilt mit ihrem langjährigen Partner das gemeinsame Ziel, innovative und qualitativ hochwertige Medienproduktionen zu unterstützen.
Weitere Infos unter www.filmstiftung.de, Instagram und LinkedIn sowie unter www.grimme-preis.de