Drei Österreichische Filmpreise für "Styx"
Am Mittwochabend wurde der Österreichische Filmpreis in Wien vergeben. Das filmstiftungsgeförderte Drama „Styx“ wurde in gleich drei Kategorien ausgezeichnet: Beste Regie (Wolfgang Fischer), Bestes Drehbuch (Wolfgang Fischer, Ika Künzel) und Bester Schnitt (Monika Will).
Der Österreichische Filmpreis wurde von der Akademie des Österreichischen Films ins Leben gerufen und wird seit 2011 jährlich vergeben.
Weitere Informationen unter www.oesterreichische-filmakademie.at
Zum Film "Styx":
„Styx“ ist eine Produktion der Schiwago Film in Koproduktion mit der Wiener Amour Fou Filmproduktion unter Senderbeteiligung von WDR und Arte G.E.I.E.. In den Hauptrollen spielen Susanne Wolff und Gedion Wekesa Oduor. Die Filmstiftung NRW förderte das Projekt mit 500.000 Euro, weitere Förderer sind Eurimages, Österreichisches Filminstitut, DFFF, BKM, MBB sowie FFA. Den Verleih hat Zorro Film übernommen, der Weltvertrieb liegt bei Beta Cinema.
Zum Inhalt: Rike ist Ärztin aus Europa, 40 Jahre alt und verkörpert eine westliche Vorstellung von Glück und Erfolg. Sie ist gebildet, selbstbewusst, zielstrebig und engagiert. Rike bestreitet in Köln als Notärztin ihren Alltag, bevor sie ihren Urlaub in Gibraltar antritt. Dort sticht sie alleine mit ihrem Segelboot in See, Ziel ist die Atlantikinsel Ascension Island. Ihr Urlaub ist jäh beendet, als Rike sich nach einem Sturm auf hoher See in unmittelbarer Nachbarschaft eines überladenen, havarierten Fischerbootes wiederfindet. Mehrere Dutzend Menschen drohen zu ertrinken. Rike folgt zunächst der gängigen Rettungskette und fordert per Funk Unterstützung an. Als ihre Hilfsgesuche unbeantwortet bleiben, die Zeit drängt und sich eine Rettung durch Dritte als unwahrscheinlich herausstellt, muss Rike eine folgenschwere Entscheidung treffen.