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Ein neuer Fonds für deutsche Filme

NRW-Produzenten informieren sich bei FFA und Filmstiftung NRW über "Deutschen Filmförderfonds"

Ein neuer Schub für die deutsche Film-produktion: Ab Januar 2007 werden ihr für drei Jahre insgesamt 180 Mio. Euro aus einem vom Beauftragten der Bundes­regierung für Kultur und Medien (BKM) aufgelegten Fonds zur Verfügung stehen – vorbehaltlich der noch ausstehenden Genehmigung durch die EU-Kom­mission.

[Rechts: Claudia Droste-Deselaers (Leiterin Projektförderung der Filmstiftung NRW), Christine Berg (Projektleiterin FFA), Filmstiftungs-Geschäftsführer Michael Schmid-Ospach, Ismene Finkmann (FFA-Justitiarin) und Peter Dinges (Vorstand der FFA)]

Damit zukünftig auch die Filmlandschaft Nordrhein-Westfalens von diesem neuen Filmförderfonds profitieren kann, hatten Peter Dinges, Vorstand der Filmförderungsanstalt (FFA), und Michael Schmid-Ospach, Geschäftsführer der Filmstiftung NRW, am 18. Dezember zu einer Informations-veranstaltung in die Räume der Filmstiftung NRW geladen.

"Nachdem sich jüngst diese neue Filmfinanzierungsquelle geöffnet hatte, über­nahm die FFA die Aufgabe, das neue Fördermodell für den deutschen Film pass­genau zu entwickeln. Dafür danken wir den Verantwortlichen herzlich", eröff­nete Michael Schmid-Ospach den Informationsnachmittag in Düsseldorf.

"Alles, was in NRW Rang und Namen hat, ist heute hier", freute sich Christine Berg, Projektleiterin bei der FFA, zu Beginn ihrer Präsentation, in der alle Details des Fonds zur Sprache kamen. Gemeinsam mit Peter Dinges, der FFA-Justitiarin Ismene Fink-mann und Claudia Droste-Deselaers, Leiterin Projektförderung der Filmstiftung NRW, stand sie bei dem Panel Rede und Antwort. Etwa 80 nord­rhein-westfälische Filmproduzenten waren angereist und hatten in konzentrier­ter Atmosphäre auch ausgiebig Gelegenheiten, Fragen an die Verantwortlichen zu richten.

"Der Deutsche Filmförderfonds verfolgt strukturelle Ziele", erläuterte Peter Dinges. "Er fördert die Wettbewerbsfähigkeit der deut-schen Filmindustrie und strebt die unmit-telbare Stärkung der Produzenten an." Der Fonds kommt ohne Gremien aus und vergibt seine Zuschüsse als automatische Pro-duktionsförderung für deutsche Kinofilme an alle Produzenten, die vollständige und korrekte Anträge an die FFA stellen und die Förderbedingungen erfüllen. Ausführliche Informationen: www.kulturstaatsminister.de

Weitere Stationen der Informationsveranstaltungen sind Stuttgart, Frankfurt, München, Hamburg und Leipzig.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Filmstiftung NRW, Tanja Güß, Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85, presse@filmstiftung.de.