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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsEin spannender Abend in Bochum

Ein spannender Abend in Bochum

Bei jedem Open Air-Kino stellt sich die bange Frage nach dem Wetter; so auch beim FilmSchauPlatz Bochum, wo der Filmabend auf einen verregneten Tag folgte. Es zeigte sich jedoch klar: Das Publikum der FilmSchauPlätze lässt sich nicht so einfach abschrecken. „Da müssen wir jetzt durch“, sagten sich 150 von 200 angemeldeten Besucher:innen, kamen und blieben bis zum Ende – zumal der Regen pünktlich zu Filmbeginn aufhörte.

Vorher nahmen schon rund 50 Personen an den Führungen durch das Gelände teil, die der stellvertretende Museumsleiter Volker Böhm im strömenden Regen gab, ohne sich die Laune verderben zu lassen. Er eröffnete gemeinsam mit Anna Fantl von der Film- und Medienstiftung NRW den Abend. Anna Fantl dankte denn auch dem Museumsteam, allen voran Herrn Böhm, der zudem noch für die Bratwürstchen gesorgt und beim Aufbau geholfen hatte. Ein großes Dankeschön ging auch an das Team des Stadtmarketing Bochum um Charlotte Kreckel, die tagelang am Telefon Anmeldungen organisiert und den Einlass perfekt vorbereitet hatten, damit die Veranstaltung sicher und Corona-konform stattfinden konnte.

Für das Filmprogramm hatte das Museum einige Filme vorgeschlagen, die dort gedreht worden waren. Doch, so Anna Fantl, leider seien das Fernsehproduktionen gewesen und bei den FilmSchauPlätzen ginge es um Kino. Die Wahl bewährte sich, denn das Filmprogramm kam sehr gut an. Einen Riesenapplaus bekam der Kurzfilm „Aus Aktuellem Anlass“ von Johannes Klais und Florian Pawliczek, der, wie die meisten ihrer Filme, im Ruhrgebiet gedreht worden war. Der Thriller „Girl on the Train“ packte dann die Zuschauer:innen so, dass es mucksmäuschenstill wurde und kaum jemand auch nur kurz den Platz verlassen wollte. „Das war ja so spannend“, war das einhellige Fazit.