Eröffnung der 25. Cologne Conference
Am Freitagabend wurde im Kölner Cinenova die 25. Cologne Conference eröffnet. Als Eröffnungsfilm der Jubiläumsausgabe feierte „La Grande Belezza“ von Paolo Sorrentino seine Weltpremiere. Der italienische Regisseur wird am kommenden Donnerstag, 01. Oktober, mit dem von der Film- und Medienstiftung NRW und der Stadt Köln gestifteten Filmpreis Köln ausgezeichnet. Die Cologne Conference widmet ihm darüber hinaus eine Retrospektive mit vier seiner besten Filme.
Festivaldirektorin Martina Richter, Oberbürgermeister Jürgen Roters, Ministerin Angelica Schwall-Düren, Petra Müller /© Cologne Conference
In den kommenden Tagen präsentiert die Jubiläumsausgabe die weltweit wichtigsten Trends aus Fernsehen und Film. Mit dabei sind auch wieder zahlreicche Werke, die mit Förderung der Film- und Medienstiftung NRW entstanden sind: Zu den Highlights des Programms gehört u.a. die neue Festivalreihe „Made in NRW“, die in Kooperation mit der Filmstiftung ins Leben gerufen wurde und Filme präsentiert, die zum Teil in NRW gedreht, von NRW-Produzenten realisiert oder aber von NRW-Regisseuren inszeniert worden sind. In der Reihe Top Ten feiert "Weinberg", die erste in NRW geförderte und produzierte horizontal erzählte Serie, am 30. September ihre Deutschlandpremiere. Weitere Specials und Lectures, Showcases und Werkstattgespräche runden das Festivalprogramm ab.
In der Lecture „Wir können auch anders! – Erzähltraditionen im deutschen Film zwischen gestern und morgen“ zeigt Regisseur Dominik Graf Ausschnitte seines neuen Dokumentarfilms „Verfluchte Liebe Deutscher Film“ als Work in Progress. „Der Große Culture Day“, der in Kooperation mit dem WDR veranstaltet wird, präsentiert Keynotes und Präsentationen über Zukunftsstrategien von Kulturprogrammen im Fernsehen. Als Speaker ist u.a. Christian Beetz geladen, der zum Thema „Transmedia Storytelling – SUPERNERDS. Ein Überwachungsabend im TV, Netz und Theater“ spricht. In der Reihe Showcases präsentiert ZDF/Das kleine Fernsehspiel u.a. den geförderten Film „Qissa“ von Anup Singh und als Special wird Lutz Hachmeisters Dokumentarfilm „Der Hannover-Komplex“ gezeigt. Darüber hinaus finden am Donnerstag, 01. Oktober, wieder die Werkstattgespräche statt, bei denen die Preisträger der Cologne Conference den Zuschauern einmalige Einblicke in ihr Schaffen gewähren.
Die Cologne Conference wird gefördert von der Stadt Köln, der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW sowie von der Film- und Medienstiftung NRW.
Weitere Informationen unter http://www.cologne-conference.de/de/aktuelles/