Erstausstrahlung: „Monsieur Pierre geht online“ in der ARD
Am Dienstag, 30. Juli, zeigt die ARD um 22.45 Uhr die filmstiftungsgeförderte Komödie „Monsieur Pierre geht online“ von Regisseur Stéphane Robelin. In dem Film geht es um Pierre, der alt ist und keine Lust mehr aufs Leben hat. Seine Frau, mit der er über fünfzig Jahre verheiratet war, ist verstorben – und eigentlich wartet er nun nur noch darauf, ihr endlich zu folgen. Pierres Tochter Sylvie aber möchte, dass sich ihr Vater der Welt wieder öffnet. Und da das Fenster zur heutigen Welt nun einmal das Internet ist, besorgt Sylvie Pierre nicht nur einen Computer, sondern mit Alex auch gleich einen jungen Lehrer, der Pierre alles erklären soll. Anfangs sträubt sich der grummelige alte Mann noch gegen das technische Ungetüm auf seinem Schreibtisch. Doch nach und nach lernt Pierre damit umzugehen – und begibt sich bald schon im Netz auf die Suche nach Damenbekanntschaften. Dass das nicht ohne Folgen und Komplikationen bleibt, ist nur logisch.
DETAiLFILM und Ici et Là Productions produzierten in Koproduktion mit MMC Movies Köln. In den Hauptrollen spielen Pierre Richard, Yaniss Lespert und Fanny Valette. Das Drehbuch schrieb der Regisseur Stéphane Robelin.
Die Film- und Medienstiftung NRW unterstützte die Produktion mit 500.000 Euro, weitere Mittel stammen von der FFA, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und der FFHSH. Neue Visionen Filmverleih brachte den Film im Juni 2017 in die deutschen Kinos. Der Film wurde u.a. in den Kölner MMC-Studios gedreht.
Weitere Informationen unter www.daserste.de.