Erste Ausschreibung neues deutsch-französisches Förderprogramm
Neues deutsch-französisches Förderprogramm: Erste Ausschreibung für die gemeinsame Entwicklung fiktionaler Fernsehserien startet
- Bis zu 50.000 Euro Förderung pro Entwicklung eines deutsch-französischen Koproduktionsprojekts
- Start Ausschreibung 13.08.2015, Ende Einreichfrist 13.11.2015, Entscheidung Februar 2016
- FilmFernsehFonds Bayern, Film- und Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin-Brandenburg und MFG Filmförderung Baden-Württemberg kooperieren mit dem Centre national du cinéma et de l’image animée (CNC)
Im Rahmen des 68. Festival du Film de Cannes wurde am 18. Mai 2015 die deutsch-französische Vereinbarung für die gemeinsame Entwicklung fiktionaler Fernsehserien unterzeichnet. Ziel des Fonds ist die Entwicklung fiktionaler TV-Serien, die in deutsch-französischer Koproduktion entstehen. Heute startet nun die erste Ausschreibung für die Projekte und läuft drei Monate bis zum 13. November 2015.
Partner auf deutscher Seite sind: der FilmFernsehFonds Bayern, die Film- und Medienstiftung NRW, das Medienboard Berlin-Brandenburg und die MFG Filmförderung Baden-Württemberg. Auf französischer Seite unterstützt das Centre national du cinéma (CNC) den Fonds, der mit einer Gesamtsumme von 200.000 Euro p.a. ausgestattet ist. Die maximale Förderhöhe liegt bei 50.000 Euro pro Projekt.
Antragsformular und Merkblatt sind auf den Websites des CNC sowie der beteiligten vier deutschen Förderungen downloadbar. Die Film- und Medienstiftung NRW übernimmt die Koordination der Projekte auf deutscher Seite und ist Adressat für die erste Einreichrunde.
Der Vertrag wurde in Cannes von Prof. Klaus Schaefer (Geschäftsführer FilmFernsehFonds Bayern), Petra Müller (Geschäftsführerin Film- und Medienstiftung NRW), Prof. Kirsten Niehuus (Geschäftsführerin Medienboard Berlin-Brandenburg), Prof. Carl Bergengruen (Geschäftsführer MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg) und Frédérique Bredin (Präsidentin Centre national du cinéma) unterzeichnet.