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Dokumentarfilmerin Tamara Trampe gestorben

Die Filmemacherin Tamara Trampe ist tot. Sie starb letzte Woche im Alter von 78 Jahren in Berlin. Tamara Trampe war 2002 mit dem Projekt „Weiße Raben“ die erste Stipendiatin des Gerd Ruge Stipendiums. Gemeinsam mit Johann Feindt realisierte sie den bewegenden Dokumentarfilm, für den beiden 2007 dem Adolf Grimme Preis ausgezeichnet wurde. Sie wirkte an rund 90 Projekten als Dramaturgin. Zu ihren Regiearbeiten zählen u.a. „Der schwarze Kasten", „Wiegenlieder" und „Meine Mutter, ein Krieg und ich". Trampe galt als eine der wichtigsten Autorinnen und Dramaturginnen der deutschen Dokumentarszene. Anfang des Jahres wurde sie mit dem Ehrenpreis fürs Lebenswerk der Deutschen Filmkritik ausgezeichnet.