EWIP 2022: Einreichungsrekord und hochkarätige Gäste
Die fünfte Ausgabe des internationalen Branchenevents European Work in Progress Cologne (EWIP) findet vom 17. bis 19. Oktober statt. Das Jubiläum verspricht eine neue Staffel großartiger Filmprojekte, die eine entscheidende Rolle im internationalen Branchengeschehen spielen können, und eine so innovative wie erfolgreiche Vernetzung hochkarätiger Kolleginnen und Kollegen aus der europäischen Filmindustrie.
Schon im EWIP-Gründungsjahr 2018 übertraf die Zahl der Einreichungen mit mehr als 100 Filmen alle Erwartungen. In den Folgejahren wuchs diese kontinuierlich an. Mit 150 Filmprojekten aus mehr als 60 Ländern verzeichnet sie 2022 einen neuen Spitzenwert.
Auch die Anzahl der Teilnehmer:innen aus der Filmbranche erreicht 2022 einen neuen Höchststand. Mehr als 250 Kolleg:innen von internationalen Festivals, europäischen Weltvertrieben und Filmverleihern werden zum EWIP nach Köln anreisen, um nach den spannenden Filmprojekten für die kommenden Monate Ausschau zu halten. In diesem Jahr sind unter anderem Kurator:innen aus Cannes (Semaine de la Critique, Quinzaine des Cinéastes), San Sebastián, der Berlinale, aus Venedig, Karlovy Vary, Locarno, Tribeca, Les Arcs, Rotterdam, oder der Tallinn Black Nights am Ort. Dazu gesellen sich einige der wichtigsten europäischen Weltvertriebe, darunter mk2, Playtime, Charades, Coproduction Office, Fortissimo Films oder The Match Factory.
Außerdem begrüßt das EWIP hochkarätige Gäste aus den Bereichen Filmverleih und Fernsehen, darunter Größen wie den amerikanischen Kult-Verleiher Neon. Die hohe Dichte an einflussreichen Branchenvertretern ist eine der größten Stärken des EWIP. Sie bietet den kreativen Köpfen in den Bereichen Regie und Produktion die Möglichkeit, sich in kurzer Zeit mit Finanzierungs- und Vertriebspartnern zu vernetzen.
Das mittlerweile fest etablierte Branchenevent EWIP wird maßgeblich von der Film- und Medienstiftung NRW unterstützt, einer der führenden Filmförderinstitutionen in Europa. Der Unterstützung durch die Film- und Medienstiftung NRW ist es zu verdanken, dass das EWIP aus der Taufe gehoben werden konnte und seit nunmehr 5 Jahren seine Marktbedeutung massiv ausbauen konnte.
Veranstaltet wird das EWIP in Kooperation mit der AG Verleih – dem Verband unabhängiger Filmverleiher. Seit seinem Bestehen findet das EWIP im Vorfeld des Film Festival Cologne, mit dem das EWIP ebenfalls eine feste Partnerschaft verbindet, statt.
28 europäische Koproduktionen werden in diesem Jahr wieder auf dem EWIP-Parkett antreten und um die zahlreichen Auszeichnungen und Unterstützungen ins Rennen gehen. Dabei geht es insgesamt um eine Fördersumme im Wert von mittlerweile rund 60.000 Euro, die zusammen mit den bisherigen Preissponsoren und Partnern K13 Studios, MMC Film & TV Studios, LAVAlabs Moving Images für Postproduktionsleistungen und von mm filmpresse für internationale Festival-PR sowie dem erstmalig in diesem Jahr ausgelobtem EWIP TorinoFilmLab Audience Design Award vergeben werden. Zusätzlich werden 2022 der neu ins Leben gerufenen EWIP Dolby Award, EWIP Gruvi Awards, der EWIP Way Film Translation Award verliehen, sowie drei Gewinnerfilme mit EWIP Crew United Urkunden gewürdigt.
Fünf renommierte und sehr erfahrene Expert:innen aus der internationalen Filmbranche bilden in diesem Jahr die internationale Jury. Zu den Mitgliedern der diesjährigen Jury gehören Olivier Barbier (Head of Acquisitions, mk2 films), Vanja Kaludjercic (Leiterin des Internationalen Film Festivals Rotterdam), Julien Rejl (Künstlerische Leitung, Cannes Quinzaine des Cinéastes), Saralisa Volm (Produzentin, Regisseurin, Autorin und Schauspielerin) und Thanassis Karathanos (Produzent TWENTY TWENTY VISION in Berlin, PALLAS FILM in Halle).
Die Akkreditierung für das European Work in Progress Cologne 2022 ist bis zum 10. Oktober 2022 möglich und Kolleg:innen vorbehalten, die aktiv in der Filmbranche tätig sind. Die Akkreditierung erlaubt auch den Zugang zu allen Filmvorführungen sowie Branchenveranstaltungen des Film Festival Cologne je nach Verfügbarkeit der Tickets. Der Pass ist nicht übertragbar. Die Akkreditierungsgebühr beträgt 65,- Euro.