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Filmfest München mit „Exit Marrakech" eröffnet

Caroline Links Vater-Sohn-Drama „Exit Marrakech" eröffnete das diesjährige Filmfest München, das am 28. Juni in der bayerischen Landeshauptstadt startete. Der Film wurde bei der großen Eröffnungsgala vor 1.200 geladenen Gästen gezeigt.  Zur Weltpremiere ihres Dramas brachten Regisseurin Caroline Link und Produzent Peter Herrmann u.a. ihre Hauptdarsteller Ulrich Tukur, Samuel Schneider und Hafsia Herzi mit. Sie gehören zu den zahlreichen nationalen und internationalen Gästen, die das Festival in den nächsten Tagen besuchen werden.

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Premiere beim Filmfest München: "Exit Marrakech" von Caroline Link

In ihrem neuen Film erzählt die Oscar-Preisträgerin („Nirgendwo in Afrika“) nach ihrem eigenen Drehbuch ein Drama um einen Vater und dessen Sohn aus erster Ehe. Der 17-jährige Ben besucht seinen Vater, einen erfolgreichen Theaterregisseur, auf dessen Tournee durch Marokko. Ihre erste gemeinsam verbrachte Zeit seit langem wird für beide zu einem unerwarteten Abenteuer in der Fremde. In den Hauptrollen spielen Ulrich Tukur und Newcomer Samuel Schneider, in Nebenrollen Josef Bierbichler und Marie-Lou Sellem. „Exit Marrakech“ ist eine Produktion der Desert Flower Filmproduktion in Kooperation mit ARD Degeto, WDR, Arte, Erfttal Film- & Fernseh­produktion, B.A. Produktion, MTM west television & film und Studiocanal Film. „Exit Marrakech“ entstand zum Teil in NRW und wurde mit 428.000 Euro von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert; weitere Mittel gaben das MEDIA Development-Programm, der FilmFernsehFonds Bayern (FFF), die Filmförderungs­anstalt (FFA) und der Deutsche Filmförderfonds (DFFF). Am 24. Oktober startet das Drama im Verleih von Studiocanal in den deutschen Kinos.

Beim 31. Internationalen Filmfest München ist die Film- und Medienstiftung NRW mit neun geförderten Filmen vertreten. Neben „Exit Marrakech“ laufen „Mr. Morgan’s Last Love“ von Sandra Nettelbeck, „Heli“ von Amat Escalante, „00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse“ von Helge Schneider, „Die Erfindung der Liebe“ von Lola Randl, „Stiller Sommer“ von Nana Neul, „In the Darkroom“ von Nadav Schirman, „Il Futuro“ von Alica Scherson und „Deutschboden“ von Andreas Schäfer.

Am Sonntag, den 30. Juni, lädt die Film- und Medienstiftung die anwesenden Filmteams der NRW-geförderten Produktionen, sowie weitere Vertreter der Branche zum NRW-Brunch ins Park Café München.