Filmfest München: Zwei filmstiftungsgeförderte Filme in der Reihe „Neues Deutsches Kino“
Das Filmfest München zeigt in seiner Reihe „Neues Deutsches Kino“ 15 Titel, darunter zwei filmstiftungsgeförderte Produktionen. Mit dabei sind der filmstiftungsgeförderte Film „Mutter“ von Carolin Schmitz sowie „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ von Pola Beck.
Zum Film „Mutter“:
Die filmstiftungsgeförderte Produktion „Mutter“ wurde in Köln und Umgebung sowie in Wiesbaden und Rüsselsheim gedreht. Regisseurin Carolin Schmitz, die auch das Drehbuch schrieb, befasst sich mit dem universalen Thema Mutterschaft und erzählt von Freude und Zweifel, Macht und Ohnmacht, Wut und Liebe in der Mutter-Rolle. Die Grundlage für das Projekt ist dokumentarischer Natur: Acht Frauen zwischen 30 und 75 erzählen von ihrem Leben und Muttersein. Für die filmische Umsetzung werden die dokumentarischen Aussagen optisch in einer fiktiven Figur – dargestellt von Anke Engelke – zusammengeführt. Der Film ist eine Koproduktion von Sutor Kolonko von Ingmar Trost und WDR. Den Verleih übernimmt die Filmwelt Verleihagentur.
Zum Film „Der Russe ist einer, der Birken liebt“:
Regisseurin Pola Beck inszeniert den Film „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ mit Aylin Tezel, Sohel Altan Gol und Slavko Popadic in den Hauptrollen. Die Geschichte von Olga Grjasnowas gleichnamigen Roman erzählt Maschas Suchen und Finden von Heimat in einem tragikomischen Roadtrip und zeichnet dabei ein hochaktuelles Bild eines multinationalen Deutschlands: Mascha (27) studiert, strebt eine Karriere bei der UNO an und ist gerade in die erste gemeinsame Wohnung mit ihrem Freund Elias (28) gezogen. Als dieser plötzlich verstirbt, reißt dies Mascha aus ihrem „typisch deutschen“ Leben und führt sie bis nach Tel Aviv. Der Film ist eine Produktion von augenschein Filmproduktion.
Das Filmfest München findet vom 23. Juni bis 2. Juli statt. Mehr Informationen zum Festivalprogramm auf www.filmfest-muenchen.de