Filmfestival Max Ophüls Preis: "Frohes Schaffen" im Wettbewerb Dokumentarfilm
Beim 34. Filmfestival Max Ophüls Preis vom 21. bis 27. Januar werden zum fünften Mal Dokumentarfilme in einer eigenen Wettbewerbskategorie gezeigt. Die Aufbereitung sozialer Themen steht in diesem Jahr im Fokus des Wettbewerbs Dokumentarfilm. Einer der Wettbewerbsfilme ist der NRW-geförderte Film "Frohes Schaffen" von Konstantin Faigle. In seinem essayistisch-satirischen Dokumentarspielfilm begibt sich Faigle auf die Reise zu den Wurzeln unseres Arbeits-Glaubens.
Arbeit ist das unbestrittene Zentrum im Leben des modernen Menschen: Sie ist Sicherheit, Selbstbestätigung, Existenzberechtigung, sozialer Kristallisations- und Kommunikationspunkt. Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein Mantra, das uns tagtäglich durch Politik und Medien umgibt, und Arbeit ist ein unanfechtbarer Glaube.
"Frohes Schaffen"
Regie: Konstantin Faigle
Produktion: HUPE Film- und Fernsehproduktion
Verleih: W-film
Deutschland 2012|DCP |Farbe|98 Min.
Kinostart: Frühjahr 2013