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Filmkongress mit aktuellen Themen und starkem Augenmerk auf KinoSpecials

Internationaler Filmkongress vom 2. – 5. Juli in Köln

Vom 2. bis zum 5. Juli dreht sich in Köln wieder alles um den Film.

Eröffnet wird der internationale Kongress am Samstagabend, 2. Juli, mit einem großen internationalen Spielfilm aus der Reihe KinoSpecials. Der Sonntag, 3. Juli, gehört dann ganz dem Film: insgesamt drei große Produktionen werden im Special präsentiert.

Montag und Dienstag finden in der Halle 6 der Messe Köln insgesamt fünf Panels und das Internationale Koproduktionstreffen made in nrw statt.

Am 4. Juli startet um 11.30 Uhr die Eröffnungsdiskussion "Hat der Film noch Ideale?". Thema ist der Idealismus in der Filmbranche: wie viel müssen, können und wollen sich Produzenten und Kreative noch leisten?

Nach einer Mittagspause folgt um 14.00 Uhr die Diskussion "Kino als Scheibe". Betrachtet wird das wirtschaftliche und künstlerische Wechselspiel von Kino- und DVD-Auswertung.

Um 16.30 Uhr schließt dann der Workshop "Zeit für Geschichten" den Kongresstag. Gezeigt werden soll, wie aus einer guten Story ein sehr gutes Drehbuch wird.

Der 5. Juli startet um 10.00 Uhr mit dem Internationalen Koproduktionstreffen made in nrw. Schwerpunkt der diesjährigen Projektpitchings sind Österreich und die Schweiz. Nach Abschluss der individuellen Meetings folgen gegen 14.00 Uhr zwei Case Studies, die anschaulich die Finanzierungsmöglichkeiten und auch – schwierigkeiten von bereits realisierten Koproduktionsprojekten darstellen. Ein Beispiel wird "Klimt" sein, der neue Film von Raoúl Ruiz mit John Malkovich und Veronica Ferres in den Hauptrollen.

Gegen 16.30 Uhr folgt dann die Abschlussdiskussion "Wohin geht der Film in NRW?". Erörtert wird die Lage nach den Landtagswahlen.

Für den Nachwuchs findet vom 30. Juni bis zum 6. Juli im Kölner Filmhaus wieder die erfolgreiche Filmreihe Spectrum Junger Film in Zusammenarbeit mit der Cologne Conference statt.

"Unsere Veranstaltungen während des Internationalen Filmkongresses richten sich wie immer an den Fragen der Branche aus.", so Filmstiftungs-Geschäftsführer Michael Schmid-Ospach, "Besondere Akzente legen wir in diesem Jahr auf unsere Reihe KinoSpecials. Vor Kinostart zeigen wir Filme, die mit Hilfe aus und teilweise in NRW entstanden sind. Wir richten den Blick auf große Regisseure Europas, von Rainer Werner Fassbinder bis Lars von Trier und Michael Haneke, von Andrzej Wajda bis Sönke Wortmann."

Informationen zu KinoSpecials, Referenten und Koproduktionsmeeting erhalten Sie zeitnah.