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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsFilmkunstmesse Leipzig vom 25.-29.09.2017

Filmkunstmesse Leipzig vom 25.-29.09.2017

Am heutigen Montag startet die Filmkunstmesse Leipzig, auf der sich wieder Kinobetreiber, Verleiher und Fachleute aus der Arthouse-Branche fünf Tage lang austauschen können. Die Messe bietet eine Plattform, auf der Fachleute vor Bundesstart Filme sichten, über Marketing und Potential einzelner Filme diskutieren und in Seminaren und Workshops Strategien für die Zukunft der Filmkunst entwickeln. Fünf Filme, die mit Unterstützung der Film- und Medienstiftung NRW entstanden sind, laufen im Programm der Filmkunstmesse: "Zwei im falschen Film" von Laura Lackmann, "Forget about Nick" von Margarethe von Trotta, "Teheran Tabu" von Ali Soozandeh, "Jetzt.Nicht" von Julia Keller, "Die Unsichtbaren – Wir wollen leben" von Claus Räfle und Christof Wahl.

Am Donnerstag, 28. September, werden im Rahmen der Filmkunstmesse Leipzig innovative Gestaltungsideen für sechs deutsche Arthouse-Kinos präsentiert. Unter dem Motto „Hands on Cinema!“ haben Studierende aus den Fachbereichen Architektur und Kommunikationsdesign der Fachhochschule Münster gemeinsam mit den Kinobetreibern maßgeschneiderte Konzepte für deren Häuser entwickelt. Eine Auswahl der entwickelten Konzepte wird den Kinobetreibern und interessierten Akkreditierten in Präsentationen und Trailern vorgestellt. Im Anschluss können die Ideen bei einem Get Together im Foyer des Felix-Klein Hörsaal diskutiert werden. Hands on Cinema! ist eine Initiative der Creative Europe MEDIA Desks Deutschland, gemeinsam mit ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory. Die Veranstaltung wird von der Filmstiftung NRW gefördert, weitere Förderer sind Medienboard Berlin-­Brandenburg, FilmFernsehFonds Bayern, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und Nordmedia. Kooperationspartner ist die AG Kino ­Gilde e.V.

Am Donnerstag findet auch die Verleihung der Gilde Filmpreise statt. Zwei filmstiftungsgeförderte Produktionen haben die Chance auf eine Auszeichnung: „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin ist in der Kategorie Nationale Filme nominiert, „Beuys“ von Andres Veiel läuft in der Sektion Dokumentarfilme. Die Auszeichnung der deutschen Programmkinobetreiber würdigt zum einen die künstlerische Qualität der Filme, aber auch die Rezeption des Publikums und das Engagement des Verleihs. Die Filmpreise der AG Kino – Gilde e.V. werden zum 40. Mal verliehen.