Filmreihe Köln: VER/ORTUNG/EN – Identitäten, Lebenswege und Migration im Film
Die Veranstaltungsreihe "VER/ORTUNG/EN – Identitäten, Lebenswege und Migration im Film" der Filmreihe Köln ist an jedem Montagabend im März zu Gast im Kölner Filmclub 813 und widmet sich mit einer Auswahl von mehr als 20 Lang- und Kurzfilmen den vier Themenschwerpunkten Identität, Lebenswege, Migration und Sehnsucht.
Identitäten – Selbstsuche und Selbstbestimmung
Was es bedeutet, erwachsen zu werden, sich alleine und fremd zu fühlen und den Wunsch zu haben, dazuzugehören – danach unter anderem fragen die Filme der Auftaktveranstaltung heute Abend.
- "Ik ben een Meisje!", Susan Koenen, 2010, 15 Min.
- "Seagulls", Martin Smith, 2014, 14 Min.
- "Anna", Anne Haugsgjerd, 1996, 7 Min.
- "Saute ma ville", Chantal Akerman, 1968, 13 Min.
- "Adele 1", Kurdwin Ayub, 2011, 5 Min.
- "Alienation", Laura Lehmus, 2014, 7 Min.
- "Christ/el", Andreas Grützner, 2016, 9 Min.
- "Benidorm", Carolin Schmitz, 2006, 18 Min.
Die Filme widmen sich dem Älterwerden und damit verbundenen Wünschen, Erfahrungen und Ängsten. In den Fokus rückt die Selbstsuche der ProtagonistInnen, die unterschiedliche Facetten des Erwachsenwerdens durchleben: Mal ist es das Gefühl anders zu sein, als es das Umfeld erwartet; mal sind es hungrige Teenager, die bis ans Äußerste gehen und Grenzen austesten; mal ist es der Wunsch nach Zugehörigkeit und die gleichzeitige Scheu, sich einer Gruppe anzuschließen. Immer jedoch werden Entscheidungen und Abgrenzungen thematisiert, die getroffen werden, um sich in einer Welt zurechtzufinden, die aus Zuschreibungen und Konventionen besteht, die der Komplexität der individuellen Gefühls- und Gedankenwelt zuwiderlaufen können.
Weitere Informationen unter www.filmreihe-koeln.de