FilmSchauPlätze NRW im 17. Jahr erfolgreich

• 9.000 Zuschauer bei 17 einmaligen Kinonächten unter freiem Himmel
• Durchschnittlich 500 Besucher an jedem Spielort
• Gute Resonanz bei wechselhaftem Sommerwetter

Mit einem Filmabend rund um die Bildende Kunst gingen am gestrigen Abend die FilmSchauPlätze 2014 an der Künstlerzeche "Unser Fritz 2/3"  in Herne zu Ende. In der kühlen und weitgehend regenfreien Nacht kamen rund 200 Besucher zu dem als Kreativquartier genutzten Industriedenkmal.

Insgesamt konnten die FilmSchauPlätze NRW an ihren 17 Orten rund 9.000 Besucher begrüßen, die ausgewählte Filme an besonderen Spielstätten erleben konnten. An der Spitze der Besucherzahlen liegt wie im Vorjahr Bottrop: Rund 1.000 Gäste sahen hier im BernePark in einer heißen Sommernacht die Tragikomödie „Mr. Morgan’s Last Love“. Durchschnittlich kamen über 500 Zuschauer zu jedem FilmSchauPlatz.

So ging das Konzept der Open Air-Kinoreihe der Film- und Medienstiftung NRW auch im 17. Jahr auf: Für einen Abend wird an einer ganz besonderen Location ein Film gezeigt, der speziell für diesen Ort ausgesucht wurde. Dazu gestalten lokale Partner ein passendes Programm.

Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW: „Die FilmSchauPlätze NRW zeigen Jahr für Jahr, dass das Gemeinschaftserlebnis Kino eine große Anziehungskraft hat. Wunderbar, dass sich auch in diesem wechselhaften Sommer so viele Zuschauerinnen und Zuschauer in ganz Nordrhein-Westfalen für unser Open Air-Festival begeistern konnten. Mein herzlicher Dank geht an alle Partner in Städten und Gemeinden, die die FilmSchauPlätze NRW auch in ihrem 17. Jahr zu einem außergewöhnlichen Kino-Ereignis gemacht haben. Wir freuen uns schon jetzt auf das 18. Jahr!“

Anna Fantl von der Film- und Medienstiftung NRW organisiert die FilmSchauPlätze NRW von Beginn an: „Unsere Kinonächte machen nicht nur Werbung für die gezeigten Filme, sondern auch für die Austragungsorte. Die Besucher aus den Orten und von außerhalb, außergewöhnliche Locations, wie das Humberghaus in Dingden oder der Benediktushof in Reken, und ganz besonderes das liebevoll gestaltete ‚drumherum‘ sorgen dafür, dass die FilmSchauPlatz-Abende zu einmaligen Erlebnissen werden.“