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FilmSchauPlätze NRW in Reken: Ganz selbstverständlich gelebte Inklusion

Bereits zum fünften Mal gastierten die FilmSchauPlätze NRW gestern im Benediktushof Maria Veen in Reken, und wieder konnten die Besucher hier aufs Schönste erfahren, wie Inklusion ganz selbstverständlich gelebt wird. In einer unheimlich freundlichen und familiären Atmosphäre konnten die Gäste im Werkstattladen shoppen, zum Beispiel die Kerzen, die von Menschen mit Behinderung hergestellt werden; beim Bühnenprogramm mit Live-Musik kam Stimmung auf, und der Imbissstand wurde buchstäblich leer gegessen. Freunde und Verwandte der Bewohner waren ebenso angereist wie viele treue Besucher der Open Air-Kinoreihe sowie Bürger aus Reken und dem Umland.

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© Eero Sossinka

Anna Fantl von der Film- und Medienstiftung NRW und Martin Bodin vom Benediktushof freuten sich sehr, dass nach den ebenso stimmungsvollen Filmnächten der letzten Jahre jedes Jahr ein wenig mehr Besucher zu verzeichnen sind. Trotz wechselhaft-schwülen Wetters mit wiederkehrendem leichtem Nieselregen kamen über 900 Gäste – bunt gemischt, von jung bis alt. Spätestens zu Beginn des Filmprogramms waren auch alle Heimbewohner dabei. Filmemacher Oliver Schwabe stellte seinen Kurzfilm „Der Bruder“ gemeinsam mit der Hauptdarstellerin Runa Schwabe vor und wurde mit großem Applaus belohnt. Anschließend sorgte die Tragikomödie „Vincent will meer“ mit Florian David Fitz für beste Stimmung.

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© Eero Sossinka

In Aachen-Horbach geht es morgen, 30.7., weiter: Auf dem Gelände der Wasserburganlage Haus Heyden und im Zollhaus Horbach werden historische Führungen angeboten. Dann stehen die Kurzkomödie „Herman the German“ und die französische Komödie „Nichts zu verzollen“ auf dem Programm.