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26 filmstiftungsgeförderte Produktionen und „Drama Series Days“ bei der Berlinale 2016

Filmstiftung NRW mit 26 geförderten Produktionen und den zweiten „Drama Series Days“ bei der Berlinale 2016

 

  • Wettbewerb: Jeder stirbt für sich allein
  • Panorama: Auf einmal, The Wounded Angel
  • Forum: Havarie, Verfluchte Liebe Deutscher Film
  • Generation: Das Tagebuch der Anne Frank
  • Generation Kplus competition: Ted Siegers Molly Monster – Der Kinofilm
  • Perspektive Deutsches Kino: Toro, Wer ist Oda Jaune?
  • Lola@Berlinale mit 16 filmstiftungsgeförderten Filmen
  • Partnerschaft: Filmstiftung und EFM veranstalten zum zweiten Mal die „Drama Series Days“

Die Film- und Medienstiftung NRW ist bei den 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin (11. bis 21. Februar 2016) mit insgesamt 26 geförderten Produktionen in allen wichtigen Festivalreihen vertreten – davon mit einer Weltpremiere im Wettbewerb. Zudem ist die Filmstiftung auch im zweiten Jahr Partner der „Drama Series Days“ im Rahmen des European Film Market (EFM). Wie in jedem Jahr vertritt sie das Filmland NRW am „Focus Germany“-Stand des EFM und lädt gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen zum traditionellen NRW-Empfang. Dieser steht 2016 im Zeichen zwei besonderer Jubiläen: 70 Jahre Nordrhein-Westfalen und zugleich der Auftakt in das Jubiläumsjahr der Film- und Medienstiftung NRW, die dieses Jahr 25 wird.

„Mit insgesamt 26 geförderten Filmen bei der diesjährigen Berlinale zeigt sich das Filmschaffen NRWs in seiner ganzen Vielfalt: Internationale Koproduktionen, deutsches Arthouse, Dokumentarfilme, junges Kino und Debüts. Das ist eine schöne Auszeichnung für die Produzenten und Filmemacher, die mit ihren Arbeiten in allen wichtigen Sektionen des Festivals vertreten sind. Mit besonderer Spannung erwarten wir zudem die Drama Series Days, die wir gemeinsam mit dem European Film Market aus der Taufe gehoben haben und deren zweite Ausgabe schon jetzt ein großer Erfolg zu werden verspricht“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Wir freuen uns auf die Berlinale 2016, auf große Premieren, cineastische Erlebnisse, kreativen Austausch und spannende Begegnungen.“

Mit „Jeder stirbt für sich allein“ von Vincent Pérez steht eine filmstiftungsgeförderte internationale Koproduktion im Wettbewerb um den Goldenen Bären. Asli Özge präsentiert im Panorama mit „Auf einmal“ ihren ersten deutschsprachigen Spielfilm. Ebenfalls im Panorama vertreten ist Emir Baigazin mit „The Wounded Angel“, während „Havarie“ von Philip Scheffner sowie ein Special Screening von „Verfluchte Liebe Deutscher Film“ von Dominik Graf und Johannes Sievert in der Reihe Forum laufen. „Das Tagebuch der Anne Frank“ von Hans Steinbichler feiert seine Weltpremiere als Sondervorführung im Rahmen der Reihe Generation. Die erste Kinoproduktion um das Monster Molly („Ted Siegers Molly Monster – Der Kinofilm“) in der Regie von Matthias Bruhn, Ted Sieger und Michael Ekblad geht in der Reihe Generation Kplus competition an den Start. Mit „Toro“ von Martin Hawie und „Wer ist Oda Jaune?“ von Kamilla Pfeffer laufen zudem zwei geförderte Filme in der Reihe Perspektive Deutsches Kino. In der Reihe Lola@Berlinale sind darüber hinaus 16 aktuelle filmstiftungsgeförderte Produktionen zu sehen.

„Drama Series Days“
Nach dem gelungenen Start bei der Berlinale 2015 folgt in diesem Jahr die zweite Ausgabe der „Drama Series Days“ im Rahmen des European Film Market, des Berlinale Co-Production Market und Berlinale Talents. Die Film- und Medienstiftung NRW ist von Beginn an Partner dieser erfolgreichen Initiative beim European Film Market, die hochwertigen Serienproduktionen eine eigene, fachspezifische Plattform bietet. Das umfangreiche Screening- und Eventprogramm der „Drama Series Days“, die am Montag und Dienstag, 15. und 16. Februar, stattfinden, wird weiter ausgebaut und erstmalig um den Bereich qualitativ hochwertiger Dokumentarserien erweitert. Die offizielle Eröffnung der „Drama Series Days“ findet am Morgen des 15. Februar durch EFM-Direktor Matthijs Wouter Knol, Berlinale-Direktor Dieter Kosslick und Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller statt. Im Anschluss diskutieren Marcus Ammon (Sky Deutschland), Andrea Scrosati (Sky Italien), Antony Root (HBO Europa) und andere zum Thema „Commissioning Strategies – the Trendsetters“. Die Diskussion um den Blick auf aktuelle TV-Inhalte und deren Beauftragung aus Sendersicht wird von HBO Europe präsentiert (Moderation: Jonathan Webdal, C21).

Von 16 – 17 Uhr wird der EFM, wie schon im vergangenen Jahr, gemeinsam mit der Filmstiftung NRW und der IFA sowie in Kooperation mit dem The Hollywood Reporter, eine Industry Debate zum Thema „Interkontinentale Serienerfolge: Fernseh-(Re)makes für Europa und die Welt“ veranstalten. Diese Debatte ist ebenfalls Teil der „Drama Series Days“ und diskutiert den Boom qualitativ hochwertiger Fernsehserien in Europa und die Frage, was eine gute Serie ausmacht, damit sie international erfolgreich ist. Dazu haben sich u.a. Carolina Benjo (Haut et Court), Piv Bernth (Danish Broadcasting Corporation), Philipp Steffens (RTL) und Bruce Tuchman (AMC/Sundance) angekündigt. Moderator ist Scott Roxborough (The Hollywood Reporter).

 Die Filme im Einzelnen

 Wettbewerb: „Jeder stirbt für sich allein“
Jeder stirbt für sich allein“ in der Regie von Vincent Pérez ist die Adaption des gleichnamigen Dramas von Hans Fallada. Die Story: Berlin 1940, eine Stadt, ein ganzes Land auf dem Höhepunkt seines Erfolgs: Frankreich ist besiegt. Zeitgleich ändert die Nachricht vom Tod ihres einzigen Sohns das Leben der Quangels schlagartig. Unfähig, das offensichtliche Grauen weiterhin zu verdrängen, versuchen die Eltern, auf ihre Weise Hitler die Stirn zu bieten. Ganz allein finden sie ihre Form des Widerstandes. In der Produktion von X Filme Creative Pool in Koproduktion mit Master Movies Sarl (FR) und Film Wave (GB) spielen u.a. Emma Thompson, Brendan Gleeson und Daniel Brühl. Die Filmstiftung unterstützte die Produktion, die zu großen Teilen in NRW gedreht wurde, mit 1 Million Euro. Weitere Förderer waren der DFFF, die FFA, das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Mitteldeutsche Medienförderung, Eurimages Council of Europe, Centre national du cinéma et de l’image animé und MEDIA. X Verleih wird den Film im Herbst 2016 in die Kinos bringen.

Panorama: „Auf einmal“, „The Wounded Angel“
Nach der Party in Karstens Wohnung sind alle gegangen, außer Anna. Fasziniert nähert sich Karsten dieser geheimnisvollen Frau. Wie sollte er auch ahnen, dass durch einen Moment der Schwäche sein wohlgeordnetes Leben außer Kontrolle geraten würde? In dieser kleinen deutschen Stadt befeuert Enttäuschung Wut, versteckt sich Gerechtigkeit hinter Heuchelei und entfaltet sich immer mehr das Bösartige. „Auf einmal" heißt der Film, den Asli Özge fast vollständig in Nordrhein-Westfalen gedreht hat. In den Hauptrollen spielen Sebastian Hülk, Julia Jentsch, Hanns Zischler und Sascha Gersak. Produziert wurde „Auf einmal" von EEE Productions in Koproduktion mit Haut et Court (F) und Topkapi Films (NL) unter Senderbeteiligung von WDR und Arte. Die Filmstiftung NRW förderte den Film mit 480.000 Euro, weitere Gelder kamen vom Medienboard Berlin-Brandenburg, dem DFFF und dem Media Development Fonds. Den Verleih übernimmt MFA+, der Weltvertrieb liegt bei Memento Film International (F).

 The Wounded Angel“ lautet der Titel des Films von Emir Baigazin, der von Kazakhfilm JSC (KAZ) in Koproduktion mit der Kölner augenschein Filmproduktion und Capricci Films (F) hergestellt wurde. „The Wounded Angel“ zeigt, wie sich die Lebenswege von vier Jugendlichen innerhalb eines Sommers nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion in Kasachstan für immer verändern werden. In diesen vier Schicksalen spiegelt sich der Werte- und Identitätsverlust des gesamten Landes auf tiefschürfende Weise wider. Die Hauptrollen spielen Nurlybek Saktaganov, Madiar Aripbai, Madiar Nazarov und Omar Adilov. Die Filmstiftung förderte das Drama mit 55.000 Euro, weitere Mittel kamen von Kazakhfilm JSC, Doha Film Institut, CNC Cinémas du monde, Région Pays de la Loire, Vision Sud Est und Hubert Bals Fund.

Forum: „Havarie”, „Verfluchte Liebe Deutscher Film”
Am 14.09.2012 um 14:56 Uhr meldet das Kreuzfahrtschiff „Adventure of the Seas“ die Sichtung eines havarierten Schlauchbootes mit 13 Personen an Bord. Aus biographischen Szenen entsteht eine Choreografie, in der sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Reisenden spiegeln. „Havarie“ heißt der Dokumentarfilm von Regisseur Philip Scheffner, der von pong Film GmbH in Koproduktion mit Worklights Media Production und der Kölner Blinker Filmproduktion unter Beteiligung des ZDF in Zusammenarbeit mit Arte hergestellt wurde. Die Filmstiftung NRW förderte das Projekt mit 30.000 Euro, weitere Förderer waren das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Mitteldeutsche Medienförderung, die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, das BKM und der DFFF. Die Entwicklung wurde gefördert durch die FFA und die Robert Bosch Stiftung. Real Fiction wird den Film in die Kinos bringen.

Mit dem abendfüllenden Dokumentarfilm „Verfluchte Liebe Deutscher Film“ begeben sich die Regisseure Dominik Graf und Johannes F. Sievert auf eine Reise zu den Nachtschattengewächsen der deutschen Film­geschichte. Eine Dokumentation über einige der fruchtbarsten und gleichzeitig unbekanntesten Filme unseres Landes und die Geschichte einer Liebe: der Liebe zum deutschen Film. Der Dokumentarfilm der Augustin Film KG unter Beteiligung von WDR und Arte entstand zur Hälfte in Nordrhein-Westfalen. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte das Projekt, das bei der Berlinale im Forum als Special Screening läuft, mit 100.000 Euro.

Generation: „Das Tagebuch der Anne Frank
Das Tagebuch der Anne Frank“ ist der neue Film von Hans Steinbichler, der von Zeitsprung Pictures (Köln) und AVE (Berlin) in Koproduktion mit AF GbR und Universal Pictures International hergestellt wurde. Zum Inhalt: Als die 13-jährige Anne Frank sich mit ihrer Familie und vier weiteren Personen von den Nazis in einem Amsterdamer Hinterhaus verstecken muss, beginnt eine mehr als zweijährige Zeit der Entbehrungen, die Anne Frank in einzigartiger Weise ihrem Tagebuch anvertraut. Kurz vor der Befreiung Amsterdams werden die Bewohner des Verstecks entdeckt. Nur Otto Frank überlebt das KZ – und kann das Vermächtnis seiner Tochter weltweit Menschen zugänglich machen. Der Film lehnt sich eng an Annes Tagebuch an. In den Hauptrollen spielen Lea van Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen, Stella Kunkat und Margarita Broich. Die Filmstiftung NRW förderte den Film, der zum überwiegenden Teil in NRW gedreht wurde, mit 1,2 Millionen Euro. Weitere Förderungen kamen von FFF, MBB, MFG, FFA, DFFF und Kulturförderung Graubünden. Universal Pictures wird den Film am 3. März ins Kino bringen. In Berlin feiert der Film als Sondervorführung im Rahmen der Reihe Generation seine Weltpremiere.

Generation Kplus competition: „Ted Siegers Molly Monster – Der Kinofilm“
Nachwuchs in der Monsterfamilie. Molly Monster bekommt ein Geschwisterchen und wird bald nicht mehr die Jüngste sein. Doch bis das Ei ausgebrütet ist, muss Molly noch aufregende Abenteuer bestehen und Edison ist ihr dabei meist keine große Hilfe – im Gegenteil. Die Produktion „Ted Siegers Molly Monster – Der Kinofilm“ des Kölner TrickStudio Lutterbeck in Koproduktion mit Alexandra Schatz Filmproduktion (D), Little Monster GmbH (CH), Sluggerfilm AB (SE), Peacock Film AG, (CH), SRF (CH), Teleclub AG (CH) und Senator Film Produktion (D) ist der erste Kinofilm um die kleine Monsterin. Regie führten Matthias Bruhn, Ted Sieger und Michael Ekblad, für das Sounddesign und den finalen Mix sorgte das Kölner Chaussee SoundVision Tonstudio. Die Filmstiftung förderte die Produktion mit 410.000 Euro, weitere Gelder kamen u.a. von Nordmedia, BKM/Kuratorium junger deutscher Film und vom DFFF. „Molly Monster“ von Autor John Chambers hatte bereits 2013 beim Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart den Deutschen Animationsdrehbuchpreis erhalten. Wild Bunch Germany wird den Film am 8.9.2016 in die Kinos bringen.

Perspektive Deutsches Kino: „Toro“, „Wer ist Oda Jaune?“
Toro, mit richtigem Namen Piotr, ist vor zehn Jahren nach Deutschland gekommen und arbeitet hier als Escort. Eisern spart er sein Geld, um mit seinem besten Freund Victor in seine Heimat Polen zurückzukehren und einen Neuanfang zu wagen. Der hat seine Träume jedoch schon längst aufgegeben, und sein Drogenkonsum treibt den sensiblen Latino immer wieder auf den Männerstrich. Als drei örtliche Drogendealer hinter Victor her sind, gerät die Welt der beiden Außenseiter aus ihrem schrägen Gleichgewicht. „Toro“ von Martin Hawie ist eine Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln. Die Hauptrollen spielen Paul Wollin, Miguel Dagger, Leni Speidel und Kelvin Burkard, die Film- und Medienstiftung NRW förderte den Abschlussfilm mit 20.000 Euro. „Toro“ hatte seine Weltpremiere auf dem Montreal Film Festival 2015 und wurde im selben Jahr bei den Hofer Filmtagen ge­zeigt. Die Perspektive Deutsches Kino zeigt den Film anlässlich des 50. Bestehens der Hofer Filmtage im Jahr 2016.

 Wer ist Oda Jaune?“ lautet der Titel des Dokumentarfilms von Kamilla Pfeffer. Die Produktion der Kölner Gebrüder Beetz Filmproduktion in Koproduktion mit der Kölner Kunsthochschule für Medien stellt die Künstlerin Oda Jaune in den Mittelpunkt. In Deutschland kennt man die Malerin meist nur als die junge Witwe des „Malerfürsten“ Jörg Immendorff. In Frankreich aber – ihrer Wahlheimat – hat sie als eigenständige Künstlerin längst Anerkennung gefunden. Nun öffnet sie zum ersten Mal einem Filmteam ihr Atelier, gewährt Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen. Die Filmstiftung NRW förderte den KHM-Abschlussfilm mit rund 21.000 Euro.

Lola@Berlinale
In der Reihe Lola@Berlinale präsentieren die Berliner Filmfestspiele Produktionen, die sich in der Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis befinden. Darunter sind in diesem Jahr 16 Kinofilme, die eine Förderung der Film- und Medienstiftung NRW erhalten haben:

Agnes“ von Johannes Schmid
Babai“ von Visar Morina
Das Tagebuch der Anne Frank“ von Hans Steinbichler
Das Wetter in geschlossenen Räumen“ von Isabelle Stever
Democracy – Im Rausch der Daten“ von David Bernet
Der Bunker“ von Nikias Chryssos, von der Filmstiftung mit einer Verleihförderung unterstützt
Der Staat gegen Fritz Bauer“ von Lars Kraume
Die dunkle Seite des Mondes“ von Stephan Rick
Die Lügen der Sieger“ von Christoph Hochhäusler
Ein Atem“ von Christian Zübert
Er ist wieder da“ von David Wnendt
Gespensterjäger“ von Tobi Baumann
Himmelverbot“ von Andrei Schwartz
Ich und Kaminski“ von Wolfgang Becker
Junges Licht“ von Adolf Winkelmann
Was heißt hier Ende? Der Filmkritiker Michael Althen“ von Dominik Graf

Weitere Filme:
In der Reihe Perspektive Deutsches Kino wird außerdem „Liebmann“ gezeigt, der erste Langspielfilm der Regisseurin Jules Herrmann, den sie in Koproduktion mit der Kölner Ester.Reglin.Film auch produzierte. Die Filmstiftung unterstützte die Präsentation des Films bei der Berlinale mit 2.500 Euro. Als Special in der Reihe Forum läuft der von Luzid Film produzierte Dokumentarfilm „Rudolf Thome – Überall Blumen“ von Serpil Turhan (Festivalpräsentationsförderung: 7.250 Euro).

Focus-Stand und NRW-Empfang
Während des Festivals informieren Mitarbeiter der Film- und Medienstiftung NRW auf dem European Film Market im Martin Gropius-Bau über Fördermöglichkeiten in NRW. Die Filmstiftung präsentiert sich am Stand von Focus Germany, dem Zusammenschluss der großen sieben deutschen Filmförderer. Zudem findet während des Festivals der NRW-Empfang des Landes Nordrhein-Westfalen und der Film- und Medienstiftung NRW in der Berliner Landesvertretung statt. 2016 feiert das Land NRW sein 70-jähriges Bestehen und die Filmstiftung, die auf 25 Jahre Fördertätigkeit zurückblicken kann, startet in ihr Jubiläumsjahr.

Ausführliche Berichte und Interviews zu den NRW-Filmen in den offiziellen Berlinale-Reihen präsentiert die kommende Ausgabe von „Film und Medien NRW – Das Magazin“, das zu den Filmfestspielen erscheinen wird. Zum Download steht es ab 9. Februar auf der Website der Film- und Medienstiftung NRW bereit.

Alle Informationen zum Berlinale-Auftritt der Filmstiftung NRW, zu den geförderten Filmen und den Premieren während des Festivals finden Sie unter www.filmstiftung.de/berlinale

 Übersicht: NRW-Filme bei der Berlinale 2016

Wettbewerb
Jeder stirbt für sich allein“ von Vincent Pérez

Panorama
Auf einmal“ von Asli Özge
The Wounded Angel“ von Emir Baigazin

Forum
Havarie” von Philip Scheffner
Verfluchte Liebe deutscher Film“ von Dominik Graf und Johannes F. Sievert
Rudolf Thome – Überall Blumen“ von Serpil Turhan (Festivalpräsentationsförderung)

 

Generation
Das Tagebuch der Anne Frank“ von Hans Steinbichler

Generation Kplus competition
Ted Siegers Molly Monster – Der Kinofilm“ von Matthias Bruhn, Ted Sieger und Michael Ekblad

Perspektive Deutsches Kino
Toro“ von Martin Hawie
Wer ist Oda Jaune?“ von Kamilla Pfeffer
Liebmann“ von Jules Herrmann (Festivalpräsentationsförderung)

 Lola@Berlinale 
Agnes“ von Johannes Schmid
Babai“ von Visar Morina
Das Tagebuch der Anne Frank“ von Hans Steinbichler
Das Wetter in geschlossenen Räumen“ von Isabelle Stever
Democracy – Im Rausch der Daten“ von David Bernet
Der Bunker“ von Nikias Chryssos (Verleihförderung)
Der Staat gegen Fritz Bauer“ von Lars Kraume
Die dunkle Seite des Mondes“ von Stephan Rick
Die Lügen der Sieger“ von Christoph Hochhäusler
Ein Atem“ von Christian Zübert
Er ist wieder da“ von David Wnendt
Gespensterjäger“ von Tobi Baumann
Himmelverbot“ von Andrei Schwartz
Ich und Kaminski“ von Wolfgang Becker
Junges Licht“ von Adolf Winkelmann
Was heißt hier Ende? Der Filmkritiker Michael Althen“ von Dominik Graf