Filmstiftung NRW schreibt wieder das „Gerd Ruge Projekt-Stipendium“ aus
Einreichfrist für Nachwuchs-Dokumentarfilmer bis zum 10. März 2008
Bereits zum siebten Mal vergibt die Filmstiftung NRW im nächsten Jahr ihr Projekt-Stipendium für Nachwuchs-Dokumentarfilmer. Ziel des Gerd Ruge Projekt-Stipendiums ist es, innerhalb von 18 Monaten einen qualitativ hochwertigen Kino-Dokumentarfilm zu entwickeln. Das Stipendium wird mit einer Summe von bis zu insgesamt 100.000 Euro ausgeschrieben – der höchsten Summe, die in Deutschland für ein Dokumentarfilm-Stipendium vergeben wird.
Antragsvoraussetzungen sind u.a. ein Treatment, eine Kalkulation, eine Vita sowie eine Filmographie des Antragsstellers. Diese Unterlagen müssen bis zum 10. März 2008 bei der Filmstiftung NRW vorliegen. Eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz des Journalisten Gerd Ruge entscheidet über die Stipendien-Vergabe.
Neben den anderen Förderkategorien der Filmstiftung NRW wurde dieses Stipendium als eigenständiges Instrumentarium initiiert. Für weitere Informationen steht bei der Filmstiftung Susanna Felgener () zur Verfügung.
Im letzten Jahr erhielten aus 53 Anträgen drei Projekte ein Stipendium. Zusätzlich wurden zwei Incentive-Stipendien vergeben. Die KHM Absolventin Carolin Schmitz erhielt ein Stipendium für "Schönheit", Jürgen Brügger und Jörg Haaßengier für "Die Ordnung der Dinge" und Jutta von Stieglitz-Yousufy für "Sehnsucht ist ein brennendes Hemd". Die zwei Incentive-Stipendien erhielten die Berliner Autorinnen Bettina Borgfeld und Christin Stoltz für "Killing Seeds" und Rasmus Gerlach für sein Projekt "Aldi & Icke".
Das aktuelle Antragsformular können Sie hier herunterladen. (pdf-Downloadformat)