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Filmstiftung NRW schreibt wieder das „Gerd Ruge Projekt-Stipendium“ aus

Einreichfrist für Nachwuchs-Dokumentarfilmer bis zum 15. März 2006

Bereits zum fünften Mal vergibt die Filmstiftung NRW im nächsten Jahr ihr Projekt-Sti­pendium für Nachwuchs-Dokumentarfilmer. Ziel des Gerd Ruge Projekt-Stipendiums ist es, innerhalb von 18 Monaten einen qualitativ hochwertigen Kino-Dokumentarfilm zu entwickeln. Das Stipendium wird mit einer Summe von bis zu insgesamt 100.000 Euro ausgeschrieben – der höchsten Summe, die in Deutschland für ein Dokumentarfilm-Stipendium vergeben wird.

Antragsvoraussetzungen sind u.a. ein Treatment, eine Kalkulation, eine Vita sowie eine Filmographie des Antragsstellers. Diese Unterlagen müssen bis zum 15. März 2006 bei der Filmstiftung NRW vorliegen. Eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz des Jour­nalisten Gerd Ruge entscheidet über die Stipendien-Vergabe.

"Der Kino-Erfolg von Dokumentarfilmen wie 'Die große Stille' oder 'Höllentour' beweist, dass dieses Genre immer mehr Menschen interessiert, und dass Dokus längst keine Nische mehr sind oder ausschließlich Festivals bedienen. Stipendiaten des Gerd Ruge Projektstipendiums haben bereits ihre ersten Kinofilme fertiggestellt: 'Weiße Raben' von Tamara Trampe oder 'Die große Depression' von Konstantin Faigle sind in diesem Jahr viel beachtete Projekte auf der Leinwand," so Michael Schmid-Ospach, Geschäftsführer der Filmstiftung NRW.

Neben den anderen Förderkategorien der Filmstiftung NRW wurde dieses Stipendium als eigenständiges Instrumentarium initiiert. Für weitere Informationen steht bei der Filmstiftung Susanna Felgener () zur Verfügung. Das Antragsformular ist hier abrufbar.

Im letzten Jahr wurden rund 50 Anträge bei der Filmstiftung NRW eingereicht. Das Stipendium erhielten Ruth Olshan für "Being kosher", Jana Matthes und Andrea Schramm für "Blutrache" sowie Christiane Büchner für "Perestroika".