Filmstiftung NRW schreibt wieder das „Gerd Ruge Projekt-Stipendium“ aus
Einreichfrist für Nachwuchs-Dokumentarfilmer bis zum 1. April 2010
Bereits zum neunten Mal vergibt die Filmstiftung NRW im nächsten Jahr ihr Projekt-Stipendium für Nachwuchs-Dokumentarfilmer. Ziel des Gerd Ruge Projekt-Stipendiums ist es, innerhalb von 18 Monaten einen qualitativ hochwertigen Kino-Dokumentarfilm zu entwickeln. Das Stipendium wird mit einer Summe von bis zu insgesamt 100.000 Euro ausgeschrieben der höchsten Summe, die in Deutschland für ein Dokumentarfilm-Stipendium vergeben wird.
Antragsvoraussetzungen sind u. a. ein Treatment, eine Kalkulation, eine Vita sowie eine Filmographie des Antragsstellers. Diese Unterlagen müssen bis zum 1. April 2010 bei der Filmstiftung NRW vorliegen. Eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz des Journalisten Gerd Ruge entscheidet über die Stipendien-Vergabe.
Neben den anderen Förderkategorien der Filmstiftung NRW wurde dieses Stipendium als eigenständiges Instrumentarium initiiert. Für weitere Informationen steht bei der Filmstiftung Susanna Felgener () zur Verfügung.
Das Antragsformular finden Sie hier.
Im letzten Jahr erhielten aus 71 Anträgen zwei Projekte ein Stipendium. Zusätzlich wurden vier Incentive-Stipendien vergeben. Die KHM Absolventen Mareike Wegener für "Kunst und Konspiration Das kurze Leben des Mark Lombardi" und Mathias Frick für "Bebops long march / Neuer Titel: Mein schönes altes Gift". Die vier Incentive-Stipendien gingen an Dirk Laabs für "Goldrausch", Annette Zinkant für "Plastik Planet", Till Harms "Der braune Showmaster" und Tassilo Letzel, Shaheen Dill-Riaz sowie Jule Cramer für "Von Ingolstadt nach Indien".
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Filmstiftung NRW, Tanja Güß
Tel.: 0211-930500, Fax: 0211-93050-85,