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Filmstiftung NRW stark im Panorama der Berlinale

Insgesamt 15 geförderte Beiträge in den Reihen des Festivals

Auf den 54. Internationalen Filmfestspielen Berlin (5.-15. Februar 2004) ist die Filmstiftung Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 15 geförderten Produkti­onen vertreten, die in den offiziellen Reihen der Berlinale zu sehen sind. Davon erhielten fünf Produktionen (zwei Spielfilme und drei Dokumentationen) eine Einladung ins Panorama der Berlinale.

Dort werden M.X. Oberg und Achim von Borries ihre neuen Spielfilme präsen­tieren. In "The Stratosphere Girl" erzählt Oberg die Geschichte eines jungen Mädchens, dass als Hostess in einem exklusiven Club in Tokio schon bald zwischen Realität und Traum nicht mehr zu unterscheiden weiß. Gedreht wurde die inter­nationalen Koproduktion der Kölner Pandora Film in Tokio und in den Kölner MMC Studios.

Im Berlin der 20er Jahre ist Achim von Borries Kinofilm "Was nützt die Liebe in Gedanken" angesiedelt. Daniel Brühl, August Diehl und Anna Maria Mühespielen die Hauptrollen in der X Filme Produktion, für die die so genannte "Steglitzer Schülertragödie" die historische Vorlage liefert. Nach der Deutsch­landpremiere in Berlin startet der Film bereits am 12. Februar in den Kinos.

In seiner Dokumentation "The Nomi Song" porträtiert Regisseur Andrew Horn für die Kölner Produktionsfirma Cameo den 1983 verstorbenen Countertenor Klaus Nomi, dem es gelang, New Wave und Oper zu vereinen. Regisseur Andres Veiel ("Black Box BRD") hat seit 1996 vier junge Schauspielschüler begleitet. Wie es ihnen in der Zeit ergangen ist, zeigt er in seinem Film "Die Spielwütigen" (Kinostart am 1. April). In der Kinodoku "Die Mitte" schließlich hat sich Stanislaw Mucha mit seiner Kamera aufgemacht, das geographische Zentrum Europas zu suchen.

In der Reihe Perspektive deutsches Kino ist eine geförderte ZDF-Produktion der Kölner MTM West zu sehen. Richy Müller und Nicolette Krebitz spielen die Hauptrollen in "Zwischen Nacht und Tag". Regisseur Nicolai Rohde erzählt darin die Geschichte eines U-Bahnfahrers, der nicht verarbeiten kann, dass sich eine junge Frau vor seinen Zug geworfen hat. Gedreht wurde der Film 2003 in Köln und Essen.

Eine Einladung ins Internationale Forum des Jungen Films erhielt "Status Yo!" von Till Hastreiter. Die postproduktionsgeförderte Koproduktion der Kölner Disco Film mit gute filme switzerland, ist ein fiktiver Episodenfilm aus und mit der Berliner Hip-Hop-Szene. Ein dynamischer Musikfilm aus dem Untergrund der Hauptstadt über große Träume von jungen Menschen.

In der Reihe German Cinema sind acht geförderte deutsche Filme zu sehen:

"Blueprint"

von Rolf Schübel (Produktion: Relevant Film)

"Das Wunder von Bern"

von Sönke Wortmann (Produktion: Little Shark, Senator)

"Die Klasse von 99"

von Marco Petry, (Produktion: Modesto Film)

"Herr Lehmann"

von Leander Haußmann (Produktion: Boje Buck)

"Liegen Lernen"

von Hendrik Handloegten (Produktion: X Filme Creative Pool)

"Mein Name ist Bach"

von Dominique de Rivaz (Koproduzent: Pandora Film)

"Schussangst" `

von Dito Tsintsadze (Produzent: Tatfilm)

"Verschwende deine Jugend"

von Benjamin Quabeck (Produktion: Claussen + Wöbke)

Während der Berlinale erreichen Sie die Filmstiftung NRW auf dem Potsdamer Platz am Stand von Focus Germany, dem Zusammenschluss der deutschen Filmförderungen (European Film Market im Atrium des Debris-Hauses, German Boulevard, Eichhornstr; Kontakt: Filmstiftung NRW auf der Berlinale, Tel. (030) 20057749; Fax (030) 25358851)