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Film und Medien Stiftung NRWNewsNewsDrama-Serie „Bonn – Alte Freunde, neue Feinde“ in der ARD

Drama-Serie „Bonn – Alte Freunde, neue Feinde“ in der ARD

Heute, am 17. Januar, zeigt die ARD ab 20.15 Uhr die ersten beiden Teile der sechsteiligen Serie „Bonn – Alte Freunde, neue Feinde“ von Regisseurin Claudia Garde. Die historische High-End-Drama Serie erzählt vor dem Hintergrund einer dramatischen Familiengeschichte von der Rivalität der beiden Geheimdienste Bundesverfassungsschutz und Organisation Gehlen, dem späteren Bundesnachrichtendienst. Die weiteren Teile werden jeweils in Doppelfolgen am 18. und 24. Januar ausgestrahlt, in der ARD Mediathek ist die Serie bereits ab dem 11. Januar verfügbar.

In den Hauptrollen sind Mercedes Müller, Max Riemelt, Sebastian Blomberg, Juergen Maurer, Martin Wuttke, Katharina Marie Schubert, Luise von Finckh, Julius Feldmeier und Inga Busch zu sehen. Das Drehbuch, beruhend auf wahren historischen Begebenheiten, schrieb Regisseurin Claudia Garde gemeinsam mit Martin Rehbock und Peter Furrer, basierend auf der Idee von Gerrit Hermans. Die Dreharbeiten fanden u.a. an historischen Originalschauplätzen in Bonn, Köln, Euskirchen, Bad Godesberg und Leutesdorf statt.

Die Film- und Medienstiftung förderte die Produktion von Odeon Fiction in Zusammenarbeit mit Wilma Film (Prag) mit 900.000 Euro. Weitere Unterstützung kam von FFF Bayern und German Motion Picture Fund. Senderpartner der Produktion sind ARD und WDR. „Bonn – Alte Freunde, neue Feinde“ feierte bereits im vergangenen Oktober beim Film Festival Cologne als Special Screening Premiere.

Zum Inhalt

„Bonn – Alte Freunde, neue Feinde“ zeigt den Aufstieg der jungen Bundesrepublik zwischen dem Schrecken eines Weltkriegs und der Rückkehr in die Normalität. Die Serie spielt im Jahr 1954, am Vorabend der Wiederbewaffnung und inmitten des Kalten Krieges. In Form eines Spionagethrillers erzählt „Bonn“ von der Rivalität der beiden Geheimdienste Bundesverfassungsschutz und Organisation Gehlen, dem späteren Bundesnachrichtendienst. Die Serie portraitiert darüber hinaus die junge Fremdsprachenkorrespondentin Toni, die zwischen die Fronten der beiden deutschen Geheimdienste gerät. Sie hat sich im Zeitgeist der 50er Jahre einen eigenen Platz in einer von Männern dominierten Gesellschaft erkämpft und dabei erschreckende Details über ihre eigene Familie und den Mann entdeckt, den sie liebt.