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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenFilmstiftungsgeförderter TV-Zweiteiler „Gladbeck“ als Zweiteiler am 7. und 8. März im Ersten

Filmstiftungsgeförderter TV-Zweiteiler „Gladbeck“ als Zweiteiler am 7. und 8. März im Ersten

  • Geiseldrama von Gladbeck jährt sich im August zum 30. Mal
  • In den Hauptrollen: Zsa Zsa Inci Bürkle, Sascha A. Gersak, Arnd Klawitter, Ulrich Noethen, Alexander Scheer und Martin Wuttke35 Drehtage in Köln, Gladbeck, Duisburg und Düsseldorf / Filmstiftung förderte mit 975.000 Euro
  • Erstausstrahlung des TV-Zweiteilers sowie begleitende TV-Dokumentation

 

Ein Stück Zeitgeschichte: Kilian Riedhofs filmstiftungsgförderter TV-Zweiteiler „Gladbeck“ über das Geiseldrama aus dem Sommer 1988 wird am 7. und 8. März jeweils um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Holger Karsten Schmidt schrieb das Drehbuch, das sich an den tatsächlichen Geschehnissen orientiert und das auf einem der spektakulärsten Verbrechen der Nachkriegszeit basiert, das sich in diesem Jahr zudem zum 30. Mal jährt. Die Hauptrollen in dem TV-Drama, das von Ziegler Film produziert wurde, spielen Sascha Alexander Gersak als Hans-Jürgen Rösner und Alexander Scheer als Dieter Degowski. Die Dreharbeiten fanden von Juli bis Oktober 2016 in Köln, Gladbeck, Bremen, Duisburg und Düsseldorf statt.

Zum Inhalt:

Deutschland, Sommer 1988. 54 Stunden lang halten zwei Bankräuber mit den Geiseln die Republik in Atem. Ein Wettlauf der Medien beginnt: Heerscharen von Journalisten begleiten die Geiselnehmer auf ihrer Flucht, Fernsehen und Radio sind rund um die Uhr live dabei – erstmals dokumentieren sie ein Verbrechen in Echtzeit und verlieren dabei völlig die Distanz zu den Leidtragenden. Unter permanenter öffentlicher Beobachtung trifft die Polizei in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Bremen, die auf dieses spektakuläre Verbrechen nicht vorbereitet ist, eine Reihe von schwerwiegenden Fehlentscheidungen. Der Film „Gladbeck“ erzählt die Ereignisse des Sommers 1988 aus verschiedenen Perspektiven und zeigt eine Verkettung von Umständen, die drei Menschen mit dem Leben bezahlen mussten.

„Gladbeck" ist eine Ziegler Film-Produktion in Koproduktion mit ARD Degeto und Radio Bremen für Das Erste. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte mit 975.000 Euro, weitere Gelder kamen von der MFG Baden-Württemberg und nordmedia. Beta Film übernimmt den Weltvertrieb, Polyband Medien den Home-Entertainment Vertrieb. Der Titel wird am 9. März auf DVD, Blu-ray sowie digital veröffentlicht.

TV-Förderung in der Film- und Medienstiftung NRW

Die Film- und Medienstiftung NRW ist die zentrale Anlaufstelle für Förderung und Standortentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen dieser Aufgabe fördert sie die Entwicklung und Produktion von großen Fernsehereignissen, Mehrteilern und High End-Serien. Neben „Gladbeck“ kommen demnächst u. a. das zweiteilige Dokudrama „Brecht“ von Heinrich Breloer, die sechsteilige Crime-Serie „Parfum“ in der Inszenierung von Philipp Kadelbach sowie die sechsteilige Serie „Andere Eltern“ (Regie: Lutz Heineking jr.) auf den Bildschirm. Zuletzt förderte die Filmstiftung NRW die ersten beiden Staffeln von „Babylon Berlin“ (Ausstrahlung im Ersten im Herbst) sowie die Web-Serie „Wishlist“.

„Gladbeck“ – die Sendetermine:

Mittwoch, 7. März, und Donnerstag, 8. März, jeweils um 20.15 Uhr im Ersten

Das Erste strahlt am 8. März um 21.45 Uhr die begleitende Dokumentation „Das Geiseldrama von Gladbeck – Danach war alles anders“ aus.