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Film und Medien Stiftung NRWNewsPressemitteilungenFilmstiftungsgefördertes Dokudrama „Brecht“: TV-Premiere am 22. März

Filmstiftungsgefördertes Dokudrama „Brecht“: TV-Premiere am 22. März

  • Erstausstrahlung auf Arte, weitere Ausstrahlung des Zweiteilers im Ersten
  • Heinrich Breloer stellte „Brecht“ erstmals im Berlinale Special vor
  • In den Hauptrollen Burghart Klaußner, Tom Schilling, Adele Neuhauser, Lou Strenger

Nach der Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale in Anwesenheit des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier, wird das Dokudrama „Brecht“ am Freitag, 22. März, auf Arte und am Mittwoch, 27. März, im Ersten ausgestrahlt. Jeweils ab 20.15 Uhr werden die beiden Teile hintereinander gezeigt. Heinrich Breloer widmet sich darin dem Dichter und Dramatiker Bertolt Brecht, in jungen Jahren verkörpert von Tom Schilling. Burghart Klaußner übernahm die Rolle Brechts in den Nachkriegsjahren. Als Auftakt der Kinoauswertung feierte das Team bereits große Kinopremiere in der Essener Lichtburg. Vom 14. bis 20. Februar war der Film bundesweit in ausgewählten Kinos zu sehen. Im Anschluss an die TV-Ausstrahlung zeigen Arte und das Erste Heinrich Breloers Dokumentarfilm „Brecht und das Berliner Ensemble – Erinnerungen an einen Traum“.

Über „Brecht“
Über eine Zeitspanne von 40 Jahren erzählt der Film in zwei Teilen das von Kunst, Frauen und Zeitgeschichte so bewegte wie bewegende Leben des meistgespielten deutschen Dramatikers des 20. Jahrhunderts, der gerade in der heutigen Zeit nichts an Aktualität verloren hat. Neben Tom Schilling und Burghart Klaußner sind in weiteren Hauptrollen Lou Strenger und Adele Neuhauser als Helene Weigel in jungen und späteren Jahren, Mala Emde als Brechts erste Liebe Paula Banholzer, Franz Hartwig und Ernst Stötzner als junger und älterer Caspar Neher, Trine Dyrholm als Brechts dänische Geliebte und Mitarbeiterin Ruth Berlau sowie viele weitere prominente Schauspielerinnen und Schauspieler zu sehen. „Brecht“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction, der Bavaria Filmproduktion Köln und Satel Film, in Zusammenarbeit mit der Serviceproduktion Tschechien MIA Film, in Koproduktion mit dem WDR, BR, SWR, NDR und Arte, gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW und den Tschechischen Staatsfond für Kinematografie. Die Filmstiftung förderte das Projekt mit 1,1 Mio. Euro.

Mit Heinrich Breloer verbindet die Filmstiftung eine langjährige Zusammenarbeit. Heinrich Breloer gilt als Meister des Dokudramas und machte sich u.a. mit den filmstiftungsgeförderten Fernsehereignissen wie „Die Manns“, „Todesspiel“ und „Speer und Er“ einen Namen.