Filmstiftungsgefördertes Drama „Rastlos“ von Elmár Imánov abgedreht
Für das Drama „Rastlos“ der Kölner Produktionsfirma Color of May fiel am Mittwoch die letzte Klappe. Der mit dem Studenten-Oscar ausgezeichnete Regisseur und ifs-Absolvent Elmár Imánov drehte nach eigenem Drehbuch mit Lenn Kudrjawizki, Sophie Mousel und Michael Hanemann in den Hauptrollen. Das Vater-Sohn-Drama erzählt von den Veränderungen, die der nahe Tod des Vaters mit sich bringt. Die Produktion fand in Koproduktion mit Wady Films (LUX) und Incipit Film (IT) sowie unter Senderbeteiligung des WDR statt. Die Filmstiftung förderte erst das Drehbuch mit 20.000 Euro und zudem die Produktion mit 500.000 Euro. Weitere Förderung kam von Creative Europe MEDIA.
Zum Inhalt: „Rastlos“ ist ein Drama mit magischem Realismus. Bernard ist 29 Jahre alt und freiberuflicher Autor. Er hat nur zwei Freunde – Frank und seine Freundin Agata. Mit Frank geht er in Clubs und seine Freundin Agata liebt er, obwohl sie sich oft trennen und wieder vertragen. Seinem Vater Carlos steht Bernard sehr nahe. Bernard besucht ihn täglich und sie essen zu Mittag. Sie genießen die Gesellschaft des anderen, oft in aller Stille. Carlos ist ein ruhiger Mann, der allein lebt und sich zurückzieht. Er langweilt sich in seiner täglichen Routine, sodass die schweigsamen Mittagessen mit seinem Sohn der Höhepunkt seines Tages sind. Eines Tages wird Carlos während seines Spaziergangs von einem Fremden angegriffen. Carlos erleidet eine schwere Gehirnerschütterung. Bei den Untersuchungen im Krankenhaus stellt sich heraus, dass er einen Hirntumor hat. Carlos hat eine 50%ige Überlebenschance, wenn der Tumor operiert wird. Ansonsten ist der Tumor bald ein sicheres Todesurteil.