Free-TV Premiere für "Das Wunder von Bern" von Sönke Wortmann am 30. April auf Sat.1

TV-Erstausstrahlung: "Herr Lehmann" am 27. April auf ProSieben

Der große Kinoerfolg von 2003 "Das Wunder von Bern" wird nun erstmals im Fernsehen gezeigt: am 30. April um 20:15 Uhr auf Sat.1. Die Familien- geschichte, die vor dem Hintergrund der Fußball WM 1954 spielt, war nicht nur in Deutsch­land ein großer Erfolg. Über 3,6 Millionen Zuschauer sahen den Film mit Peter Lohmeyer und seinem Sohn Louis Klamroth in den Hauptrollen in den deut­schen Kinos. Der Film – fast ausschließlich in NRW gedreht und von der Filmstif­tung NRW mit 2,3 Millionen gefördert – wurde in mehr als 50 Länder verkauft.

Weltpremiere feierte "Das Wunder von Bern" im August 2003 auf dem Film-festival Locarno und gewann prompt den Publikumspreis. Bundespräsident Horst Köhler stellte den von der Kölner Produktionsfirma Little Shark Enter­tainment produzierten Film persönlich zum Auftakt des Deutschlandjahrs in Japan vor. Der verstorbene, ehemalige Bundespräsident Johannes Rau präsen­tierte "Das Wunder von Bern" nebst Regisseur Sönke Wortmann kurz nach seinem Start in Deutschland im November 2003 in Mexiko. Schon bei seiner Premiere im Oktober 2003 lockte der Film Prominenz in die Essener Lichtburg: Bundeskanzler Gerhard Schröder war Gastredner für den Film, der vom sagen­haften Sieg der deutschen Mannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in Bern erzählt.

Am 30. April um 20:15 Uhr zeigt Sat.1 nun erstmalig "Das Wunder von Bern" im Fernsehen. Das Sendedatum wirkt als Einstimmung auf die bevorstehende Fuß­ball-WM ideal. Doch nicht nur der deutsche Volkssport Nummer eins liegt Sönke Wortmann am Herzen: Auch dem Ruhrgebiet und seinen Menschen setzte der Regisseur, der mit seinem Filmprojekt "1-Euro-Clip" die Stadt Essen mit ihrer erfolgreichen Kulturhauptstadt-Bewerbung unterstützte, ein Denkmal.

Und noch eine TV-Premiere steht in den Startlöchern: ProSieben zeigt am 27. April um 20:15 Uhr "Herr Lehmann", eine Komödie nach dem Bestseller von Sven Regener. Hauptdarsteller Christian Ulmen spielt einen knapp 30-jäh­rigen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Ort des Geschehens: Berlin-Kreuzberg, kurz vor der Wende. Der von Regisseur Leander Hausmann humor­voll insze­nierte Haupt­stadt-Blues, der 12 Drehtage in NRW verzeichnet, wurde mit 660.000 Euro von der Filmstiftung NRW gefördert.